Mann springt nach Streit ins Wasser und flüchtet vor Angreifern, bleibt unverletzt am Ufer.
Bremerhaven: Flucht ins Hafenbecken
Bremerhaven (ost)
Beamte der Polizei Bremerhaven wurden am späten Freitagnachmittag, dem 1. August, zu einem Vorfall in der Innenstadt gerufen, bei dem es angeblich zu einem Vorfall gekommen sein soll, bei dem eine Person ins Hafenbecken gesprungen ist.
Um etwa 16.50 Uhr meldeten Anrufer über den Polizeinotruf 110, dass es in der Nähe der Bushaltestelle an der Kreuzung Columbusstraße/H.-H.-Meier-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen mit einer Bedrohung oder einem Angriff auf einen Mann gekommen sei. Der Angegriffene flüchtete daraufhin durch einen Sprung ins Hafenbecken des Neuen Hafens. Bevor die Polizei eintraf, flohen auch die mutmaßlichen Angreifer des Opfers vom Tatort. Der 34-jährige Mann schaffte es, sich selbst ans Ufer zu retten. Der Wasserrettungszug der Feuerwehr Bremerhaven, der ebenfalls alarmiert wurde, musste nicht eingreifen. Eine erste Untersuchung des 34-jährigen Mannes durch den Rettungsdienst ergab, dass er anscheinend unverletzt geblieben war. Die Polizei ermittelt nun wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung.
Quelle: Presseportal