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Bremerhaven: Flucht nach Diebstahl

Ein Mann flüchtete nach einem Diebstahl aus einem Drogeriemarkt in Bremerhaven-Geestemünde. Die Polizei sucht nach dem etwa 1,80 bis 1,85 m großen Täter.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Ein Diebstahl ereignete sich gestern Abend, dem 12. September, in Bremerhaven-Geestemünde.

Ersten Informationen zufolge informierte eine Angestellte eines Drogeriemarktes in der Elbestraße gegen 20.40 Uhr die Polizei über den Notruf 110 über einen Ladendiebstahl. Ein Mann hatte offenbar verschiedene gestohlene Waren in einem Rucksack verstaut. Als die Mitarbeiterin den Unbekannten auf seinen prall gefüllten Rucksack ansprach, reagierte der Dieb sehr aggressiv und flüchtete mit der Beute. Er stieg vor dem Geschäft auf ein silbernes Fahrrad und fuhr in Richtung Admiral Brommy Kaserne (ehemals Marineoperationsschule) davon.

Der Mann wird als etwa 1,80 bis 1,85 m groß, schlank und mit dunklen kurzen Haaren beschrieben.

Die Polizei Bremerhaven bittet Zeugen, die relevante Informationen haben, sich unter der Telefonnummer 0471/953-3321 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2021/2022

Die Drogenraten in Bremen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 5922 Fälle erfasst, wovon 4846 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 3806, wobei 3425 männliche Verdächtige und 381 weibliche Verdächtige waren. 1468 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 4819 Fälle registriert, von denen 3884 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 3139, darunter 2847 Männer und 292 Frauen. 1328 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 5.922 4.819
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.846 3.884
Anzahl der Verdächtigen 3.806 3.139
Anzahl der männlichen Verdächtigen 3.425 2.847
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 381 292
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.468 1.328

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24