Polizeibeamtin informiert über Online-Sicherheit in der Volkshochschule. Opfer von Straftaten durch Downloads, E-Mail-Anhänge oder soziale Netzwerke werden.
Bremerhaven: Gefahren im Netz und in sozialen Netzwerken
Bremerhaven (ost)
Im Internet können wir alle Opfer von Straftaten werden. Scheinbar harmlose Downloads, E-Mail-Anhänge oder infizierte Internetseiten, aber auch der unbedarfte Umgang mit sozialen Netzwerken können schnell die Tür für Kriminelle öffnen.
Die Volkshochschule Bremerhaven an der Lloydstraße bietet in Kooperation mit der Ortspolizeibehörde Bremerhaven am Dienstag, 13. Mai, von 17.30 bis 19.45 Uhr einen Info-Abend mit dem Titel „Online sicher unterwegs: Tipps für Senior:innen“ an. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Passwortsicherheit und zahlreiche Beispiele zu Vorgehensweisen rund um ein sicherheitsbewusstes Verhalten im digitalen Alltag. Dozentin ist Polizeihauptkommissarin Nicole Füllmich-Penshorn aus der Abteilung Zentrale Prävention der Bremerhavener Polizei.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 5. Mai notwendig unter Angabe der Kursnummer 25F11423 telefonisch (0471/590-4709 und -4711) oder per E-Mail (info@vhs.bremerhaven.de).
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Bremen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 3473 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 2972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 394 im Jahr 2022 auf 399 im Jahr 2023 an. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 213 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Davon waren 170 männlich, 82 weiblich und 86 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.473 | 2.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 394 | 399 |
Anzahl der Verdächtigen | 213 | 252 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 154 | 170 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 59 | 82 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 64 | 86 |
Quelle: Bundeskriminalamt