Mehrere Jugendliche verletzt, Polizei ermittelt gegen zwei 17-Jährige wegen Gewaltdelikts
Bremerhaven: Große Schlägerei bei Feier in Wulsdorf
Bremerhaven (ost)
Es gab eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten in Bremerhaven-Wulsdorf in der Nacht zum Sonntag, den 16. März. Um 1.15 Uhr wurde die Polizei über eine Schlägerei in der Ringstraße/Vieländer Weg informiert. Die Einsatzkräfte fuhren mit mehreren Streifenwagen dorthin und trafen vor einer Gaststätte auf eine große Gruppe von Menschen. Nach ersten Informationen waren Gäste einer Feier aus unbekannten Gründen in einen Streit geraten und hatten sich geprügelt. Die Beamten entdeckten vor Ort zwei verletzte Jugendliche. Rettungsdienst und Notarzt versorgten die Verletzten vor Ort und brachten sie dann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Bei einer sofortigen Fahndung identifizierten die Polizisten zwei verdächtige 17-jährige Jugendliche, die sich zuerst vom Tatort entfernt hatten. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts eines Gewaltdelikts ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 24, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 24 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 40 | 29 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 38 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2 | 1 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 17 | 13 |
Quelle: Bundeskriminalamt