Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel und beachten Sie Promillegrenzen. Achten Sie auf Taschendiebe und kontaktieren Sie bei Bedarf die Polizei.
Bremerhaven: Sicherer Weihnachtsmarktbesuch

Bremerhaven (ost)
Heute, am 24. November, startet der Weihnachtsmarkt in Bremerhaven. Er hat täglich bis zum 30. Dezember von 11 bis 21 Uhr geöffnet, außer am 24. bis 26. Dezember. Allen Besuchern wünschen wir viel Vergnügen.
Die Polizei Bremerhaven gibt einige Empfehlungen für einen angenehmen Besuch:
Es wird geraten, öffentliche Verkehrsmittel für die An- und Abreise zum Weihnachtsmarkt zu nutzen. Falls Sie mit dem Auto kommen, vermeiden Sie den Stress der Parkplatzsuche und parken Sie am besten in einem der umliegenden Parkhäuser. Verstöße gegen Halteverbote oder das Parken auf Behindertenparkplätzen werden geahndet. Fahrzeuge können auch kostenpflichtig abgeschleppt werden. Das Gleiche gilt für das Blockieren von Ein- und Ausfahrten oder Rettungswegen.
Viele Besucher genießen alkoholische Getränke wie Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Denken Sie daher an die Promillegrenzen im Straßenverkehr und klären Sie im Voraus, wer nüchtern bleibt, um zu fahren. Promillegrenzen gelten auch für Fahrräder, E-Scooter und ähnliche Fahrzeuge. Auch hier wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen!
Taschendiebstahl ist in der Vorweihnachtszeit ein häufiges Problem. Neben den Besuchern zieht die Menschenmenge an den Buden und Ständen erfahrungsgemäß auch Diebe an, die die Enge für ihre kriminellen Machenschaften ausnutzen.
Um Dieben das Leben schwer zu machen, beachten Sie bitte folgende Tipps:
Das Polizeirevier Mitte im Columbus-Center ist von montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 19 Uhr besetzt. Die Polizei Bremerhaven ist rund um die Uhr erreichbar: Im Notfall wählen Sie bitte immer die Notrufnummer 110!
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Bremen zeigten zwischen 2022 und 2023 einen Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 2066 Fälle gemeldet, wovon 145 gelöst wurden. Es gab insgesamt 143 Verdächtige, darunter 121 Männer und 22 Frauen, von denen 111 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 2953, wovon 252 gelöst wurden. Es gab insgesamt 212 Verdächtige, darunter 181 Männer und 31 Frauen, von denen 172 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von gemeldeten Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.066 | 2.953 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 145 | 252 |
| Anzahl der Verdächtigen | 143 | 212 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 121 | 181 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 22 | 31 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 111 | 172 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 17.387, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 83,28% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Dabei gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 20.878 |
| Unfälle mit Personenschaden | 2.922 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 418 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 151 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 17.387 |
| Ortslage – innerorts | 3.220 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 237 |
| Getötete | 12 |
| Schwerverletzte | 329 |
| Leichtverletzte | 3.189 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








