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Bremerhaven: Unfall im Fischereihafen, Ermittlungen wegen Körperverletzung und Bedrohung

Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Bedrohung nach einer Kollision zwischen Lastwagen und Pkw im Fischereihafen. Der Unfall ereignete sich am Montag, 27. Oktober, gegen 17.35 Uhr.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Die Bremerhavener Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und Bedrohung nach einem Vorfall im Fischereihafen, der sich am Montag, den 27. Oktober, ereignete. Nach bisherigen Informationen kam es um 17.35 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Auto auf der Straße Am Lunedeich. Offenbar war ein 52-jähriger Fahrer eines Ford Fiesta zuvor abgebogen. Dabei fuhr der 24-jährige Lastwagenfahrer hinter ihr auf und verletzte die Frau. Die beiden Beteiligten gaben den hinzugezogenen Polizeibeamten sehr unterschiedliche Informationen über den Unfall und die vorherige Fahrt auf der Straße Am Lunedeich. Um den Ablauf des Geschehens zu rekonstruieren, bittet die Polizei um Zeugenaussagen unter 0471/953-4444. Darüber hinaus soll der 24-Jährige die Frau unmittelbar nach dem Zusammenstoß verbal bedroht haben. Während der Unfallaufnahme bestätigte der Lastwagenfahrer die Aussage, was zu einer entsprechenden Anzeige führte. Der Ford Fiesta der 52-Jährigen war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Die Frau begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20878 Unfälle. Davon waren 2922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0.72% ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 17387 Fällen, was 83.28% entspricht. Innerorts ereigneten sich 3220 Unfälle (15.42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0.35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1.14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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