Die Polizei sucht Zeugen nach der versuchten Sprengung eines Zigarettenautomaten in Bremerhaven-Leherheide. Die Täter benutzten E-Scooter und verursachten eine Explosion, ohne an den Inhalt des Automaten zu gelangen.
Bremerhaven: Verdächtige Sprengung Zigarettenautomat – Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Die Polizei untersucht den versuchten Anschlag auf einen Zigarettenautomaten in Bremerhaven-Leherheide und bittet um Informationen von Zeugen. Nach bisherigen Informationen fuhren am Dienstag, den 7. Januar, zwei unbekannte Personen auf E-Scootern zu einem Zigarettenautomaten an der Kreuzung Hans-Böckler-Straße/Jakob-Kaiser-Straße. Gegen 19.55 Uhr wurde nach Zeugenaussagen ein bisher unbekannter Sprengsatz gezündet. Der Automat wurde dabei stark beschädigt. Die Täter konnten offenbar nicht an die Waren oder das Geldfach gelangen. Die Polizei (Telefon 0471/953-4444) ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und Herbeiführung einer Explosion durch Sprengstoff. Ob die Personen auf den E-Scootern in Verbindung mit dem Vorfall stehen, wird untersucht. Zeugen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023
Die Mordraten in Bremen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang von 39 auf 24 Fälle. Im Jahr 2022 wurden 36 Fälle gelöst, während es 2023 23 waren. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 40 auf 29, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 38 auf 28 zurückging. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 2 bzw. 1 konstant. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 17 auf 13. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 24 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 40 | 29 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 38 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2 | 1 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 17 | 13 |
Quelle: Bundeskriminalamt