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Bremerhaven: Verkehrschaos nach Auffahrunfall

Eine 19-jährige Fahrzeugführerin verursachte gestern Morgen im Baustellenbereich einen Auffahrunfall an der Ecke Elbestraße/Ludwigstraße.

Foto: unsplash

Bremerhaven (ost)

Am gestrigen Morgen, dem 10. November, ereignete sich im Baustellenbereich an der Kreuzung Elbestraße/Ludwigstraße ein Auffahrunfall.

Die Fahrerin eines Hyundai im Alter von 44 Jahren hielt gegen 9.30 Uhr an einer roten Ampel an, was von einer 19-jährigen Fahrerin zu spät bemerkt wurde. Sie fuhr mit ihrem Renault auf das wartende Auto auf. Glücklicherweise entstand nur geringer Sachschaden.

Die Polizisten, die zur Unfallaufnahme gerufen wurden, bemerkten im Fahrzeug der Verursacherin eine leere Whiskyflasche. Zudem konnten sie einen deutlichen Alkoholgeruch feststellen.

Während die Geschädigte nach der Unfallaufnahme weiterfahren durfte, wurde bei der Unfallgegnerin eine Blutprobe angeordnet und sie musste mit auf die Wache. Aufgrund ihres plötzlichen Umherschlagens und lauten Schreiens mussten die Beamten ihr Handschellen für den Transport anlegen. Obwohl die Handschellen an der Wache entfernt wurden, setzte die Frau ihre Randale fort. Sie spuckte zudem nach den Einsatzkräften und versuchte zu fliehen, weshalb die Beamten sie festhalten mussten. Auch bei der Blutentnahme wehrte sich die Cuxhavenerin energisch und musste festgehalten werden. Erst danach beruhigte sich die Frau und konnte nach Hause gehen.

Erste Untersuchungen ergaben, dass der Renault nicht versichert war. Die Beamten ordneten die Entfernung der Kennzeichen und die Sicherstellung des Autos an. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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