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Bremerhaven: Warnung vor Kohlenmonoxid-Gefahr

Rettungsdienst und Feuerwehr Bremerhaven im Einsatz. Personen gerettet, Ursache identifiziert, Warnung vor Gefahren.

Foto: Unsplash

Bremerhaven (ost)

In der Nacht vom 12. März 2025 wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven um etwa 2.30 Uhr zu einem Vorfall in der Straße Auf der Bult gerufen. Beim Betreten der Wohnung des Patienten löste der Kohlenstoffmonoxidmelder (CO-Melder) des Rettungswagens aus.

Die Einsatzkräfte handelten sofort und brachten alle sechs Personen, die sich dort befanden, nach draußen, öffneten die Fenster der betroffenen Wohnung und baten um zusätzliche Hilfe von der Feuerwehr Bremerhaven. Der ursprüngliche Grund für den Einsatz war ein medizinischer Notfall. Eine Person klagte unter anderem über Kopfschmerzen.

Nachdem die Wohnung gelüftet wurde, konnten die Einsatzkräfte unter Atemschutz keine erhöhten Kohlenstoffmonoxidwerte mehr feststellen. Die Untersuchung ergab, dass einige Stunden zuvor Kohle in der Wohnung zur Zubereitung von Getränken angezündet worden war. Zur Sicherheit wurden auch benachbarte Wohnungen von der Feuerwehr überprüft.

Zwei Erwachsene mussten aufgrund erhöhter Kohlenstoffmonoxidwerte im Blut in ein Krankenhaus in Bremerhaven gebracht werden. Insgesamt waren 19 Feuerwehrleute, zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen und die Polizei an dem Einsatz beteiligt.

Die Feuerwehr Bremerhaven warnt vor den Gefahren von Kohlenmonoxid. Das Verbrennen von Kohle in geschlossenen Räumen kann im schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (83,28%) waren übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 3.220 Unfälle innerorts (15,42%), 73 außerorts (0,35%) und 237 auf Autobahnen (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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