Unbekannte Täter verletzten den Mann mit einem stumpfen Gegenstand am Kopf und fügten ihm oberflächliche Wunden zu.
Brutaler Raubüberfall auf 39-Jährigen in Bremerhaven
Bremerhaven (ost)
Die Polizei in Bremerhaven führt Ermittlungen nach einem versuchten schweren Raub auf der Rickmersstraße durch und bittet um Zeugenhinweise. Unbekannte Angreifer hatten am späten Abend des Pfingstsonntags, dem 19. Mai, einen 39-jährigen Mann brutal überfallen und dabei verletzt.
Nach bisherigen Informationen befand sich das Opfer gegen 23.20 Uhr zu Fuß auf einem Gehweg am nördlichen Rand der Rickmersstraße im Bereich der Möwenstraße. Etwa auf Höhe eines Discounters wurden zwei Männer auf ihn aufmerksam. Einer blockierte seinen Weg, der andere näherte sich von hinten. Die Unbekannten forderten die Herausgabe von Wertgegenständen. Der 39-Jährige versuchte daraufhin, einen der Männer wegzustoßen und zu fliehen, was jedoch erfolglos war. Die Täter schlugen das Opfer mit einem stumpfen Gegenstand und verletzten ihn am Kopf. Außerdem fügten sie dem Bremerhavener oberflächliche Wunden mit einem Stichwerkzeug zu.
Dem 39-Jährigen gelang es, sich aus der Situation zu befreien und in östlicher Richtung entlang der Rickmersstraße zu flüchten. Die Täter verfolgten den Verletzten bis zum Kreisverkehr Rickmersstraße/Pestalozzistraße und entkamen dann ohne Beute. Etwa auf Höhe der Körnerstraße traf das Opfer auf Passanten, die ihm Erste Hilfe leisteten und die Polizei verständigten. Eine sofortige Fahndung blieb bisher ohne Erfolg bei der Ergreifung der Täter. Ein Rettungswagen brachte den 39-Jährigen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Der Geschädigte beschrieb den Angreifer, der ihm gegenüberstand, wie folgt: ungefähr 25 bis 30 Jahre alt, 1,90 Meter groß und schlank. Der Mann mit südländischem Aussehen trug einen schwarzen Vollbart, eine dunkle Kapuze und weiße Schuhe. Den zweiten Täter konnte das Opfer nicht ausreichend beschreiben.
Hinweise nimmt die Polizei in Bremerhaven unter der Telefonnummer 0471/953-4444 entgegen.
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Polizei Bremerhaven
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Raubstatistiken in Bremen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in der Region Bremen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 863 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1036 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 452 im Jahr 2021 auf 488 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 507 im Jahr 2021 auf 525 im Jahr 2022. Davon waren 460 männlich und 47 weiblich, wobei 265 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 863 | 1.036 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 452 | 488 |
Anzahl der Verdächtigen | 507 | 525 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 460 | 476 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 47 | 49 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 265 | 292 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistiken für Bremen im Jahr 2022 zeigen insgesamt 19.073 Unfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% aller Unfälle entspricht. Es gab 431 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,26% aller Unfälle ausmacht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 15.780 Fällen, was 82,73% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) 347 Unfälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Unfälle (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 19.073 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.714 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 431 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 148 |
Übrige Sachschadensunfälle | 15.780 |
Ortslage – innerorts | 17.949 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 347 |
Ortslage – auf Autobahnen | 777 |
Getötete | 10 |
Schwerverletzte | 308 |
Leichtverletzte | 3.014 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)