Einsatzkräfte führen Geschwindigkeitskontrollen durch und stellen erhebliche Verstöße fest. Autofahrer drohen Bußgeld, Punkte und Fahrverbote.
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Bremen (ost)
Die Verkehrskontrolleinheiten führten am Montag und Dienstag in der Stadt und auf den Autobahnen mobile Geschwindigkeitsüberwachungen durch. Dabei wurden erhebliche Verstöße festgestellt.
Ein 26-jähriger Fahrer aus Bremen wurde am Montag um 17:45 Uhr auf der Autobahn 27 in Richtung Cuxhaven mit einer Geschwindigkeit von 125 km/h erwischt, obwohl nur 80 km/h erlaubt waren. Ein 45-jähriger Mann fuhr um 19 Uhr auf der Autobahn 27 mit 144 km/h, obwohl die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h betrug.
Am nächsten Tag war ein 36-jähriger Mercedes-Benz-Fahrer besonders schnell unterwegs. Um 19:30 Uhr fuhr er auf der Autobahn 27 in Richtung Cuxhaven mit 210 km/h, obwohl nur 120 km/h erlaubt waren. Eine halbe Stunde später wurde ein BMW-Fahrer auf der Autobahn 27 erwischt, der mit 146 km/h fuhr, obwohl nur 80 km/h erlaubt waren. Ein 21-jähriger Fahrer wurde um 21:35 Uhr auf dem Autobahnzubringer Arsten in Richtung Stadt mit 131 km/h erwischt, obwohl nur 80 km/h erlaubt waren. Zudem fuhr er in der Stadt mit 87 km/h, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren. Allen Fahrern drohen hohe Geldstrafen, Punkte im Verkehrszentralregister und Fahrverbote. Darüber hinaus müssen der 21-jährige und der 35-jährige Fahrer wahrscheinlich an Nachschulungen teilnehmen, da sie sich noch in der Probezeit befinden.
Diese Bilanz unterstreicht die Bedeutung solcher Kontrollen, da überhöhte Geschwindigkeit eine Hauptursache für viele Verkehrsunfälle ist. Die Polizei Bremen wird in Zukunft an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Uhrzeiten verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in der Region Bremen insgesamt 19.073 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 431, was 2,26% entspricht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 15.780, was 82,73% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 17.949 innerorts (94,11%), 347 außerorts (1,82%) und 777 auf Autobahnen (4,07%). Insgesamt gab es 10 Tote, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte aufgrund von Verkehrsunfällen.
