Dieb stiehlt Schmuck und Handtasche in Bremerhaven-Lehe
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise nach zwei ähnlichen Diebstählen in Mehrfamilienhäusern. Bewohner sollten Türen stets schließen und abschließen, um Einbrüche zu verhindern.
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Bremerhaven (ost)
Nach zwei ähnlichen Diebstählen in Mehrfamilienhäusern in Bremerhaven-Lehe bittet die Polizei (Telefon 0471/953-3221) um Zeugenhinweise.
Der erste Vorfall ereignete sich am Montag, 3. Juni, gegen 15.30 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Potsdamer Straße in der Nähe der Batteriestraße. Eine Bewohnerin berichtete, dass sie beim Betreten ihrer Wohnung ihre Handtasche im Flur abgestellt habe. Als sie zurück zur Haustür ging, um sie zu schließen, war die Handtasche mit allem Inhalt verschwunden, als sie wieder in ihre Wohnung kam. Eine Nachbarin gab später der Polizei an, dass sie den vermeintlichen Dieb gesehen habe und ihn als etwa 18 Jahre alt, 1,70 Meter groß, schlank und dunkelhaarig beschrieb.
Gegen 18.15 Uhr ereignete sich der zweite Vorfall in der nördlichen Fritz-Reuter-Straße – nur etwa 150 Meter vom ersten Tatort entfernt. Eine Bewohnerin war dabei, die Haustür zu reinigen, während ihre Wohnungstür nur angelehnt war. Plötzlich ging ein junger Mann an ihr vorbei ins Haus. Kurz darauf bemerkte sie, dass jemand in ihre Wohnung eingedrungen war und anscheinend durch ein Fenster wieder verschwunden war. Der Täter hatte dabei mehrere Schmuckstücke gestohlen. Das Opfer beschrieb den Mann fast identisch mit der Frau aus der Potsdamer Straße.
Die Polizei Bremerhaven hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Zudem wird zur Vorsicht gemahnt: Beim Verlassen der Wohnung sollte die Tür immer geschlossen und idealerweise abgeschlossen werden. Eine offene Tür oder ein offenes Fenster – auch in Kippstellung – sind für Diebe wie eine Einladung. Weitere Präventionshinweise finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2021/2022
Die Mordraten in der Region Bremen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 45 Fälle registriert, wovon 43 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 59 Verdächtige, darunter 55 Männer und 4 Frauen. 38 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.
