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Drogenhändlerin in Haft

Die Polizei Bremen nahm eine 34-jährige Frau und einen 44-jährigen Mann wegen Drogenhandels fest. Beide wurden mit Drogen, Bargeld und Waffen aufgegriffen und befinden sich in Haft.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Beamte der Polizei Bremen haben am Montag in der Bremer Neustadt eine 34-jährige Frau und einen 44-jährigen Mann festgenommen. Beide stehen unter dem Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben. Die 34-Jährige wurde inhaftiert.

Aufgrund intensiver Ermittlungen wegen Drogenhandels wurde ein Haftbefehl gegen die 34-Jährige erlassen. Zivilbeamte nahmen sie in der Nähe eines Kiosks im Buntentorsteinweg fest. Dabei wurden Drogen wie Crack und Heroin sowie eine große Menge Bargeld und ein Messer sichergestellt. Gleichzeitig wurden zivile Einsatzkräfte den 44-Jährigen ebenfalls in der Neustadt, als er sich gerade in einem Taxi befand. Beide wurden zur Wache gebracht. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten weitere Drogen wie Crack und Ecstasy sowie Bargeld und Waffen wie einen Schlagstock und ein Messer. Außerdem wurde verschiedenes hochwertiges Diebesgut wie Drohnen und Airpods sichergestellt. Weitere entsprechende Strafanzeigen wurden erstellt und die 34-Jährige wurde inhaftiert. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei Bremen setzt ihre Kontrollen zur Bekämpfung des Drogenhandels fort – auch in Wohngebieten. Das Ziel ist es, den öffentlichen Raum sicher zu halten und den Drogenhandel nachhaltig zu stoppen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2022/2023

Die Drogenraten in der Region Bremen in Deutschland zeigten einen Anstieg zwischen 2022 und 2023. Im Jahr 2022 wurden 4819 Fälle registriert, wovon 3884 gelöst wurden. Es gab insgesamt 3139 Verdächtige, darunter 2847 Männer und 292 Frauen. 1328 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 6761, wovon 5372 gelöst wurden. Es gab insgesamt 4197 Verdächtige, darunter 3701 Männer und 496 Frauen. 1784 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.819 6.761
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.884 5.372
Anzahl der Verdächtigen 3.139 4.197
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.847 3.701
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 292 496
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.328 1.784

Quelle: Bundeskriminalamt

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