Bundespolizisten entlarven gesuchten Straftäter trotz des Desinteresses ihrer Diensthunde. Ein 39-Jähriger wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr festgenommen und muss nun 15 Tage in Haft verbringen.
Bundespolizei (Ref.66)
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Bremen (ost)
Buchholz (Nordheide) – 08.09.2024 / 01:12 Uhr
Während des Buchholzer Stadtfestes überwachte die Bundespolizei die An- und Abreisen der Besucher am örtlichen Bahnhof. Zwei Bundespolizisten zeigten dabei, dass sie nicht nur gute Diensthunde haben, sondern auch ein gutes kriminalistisches Gespür besitzen:
Die Beamten entschieden sich dazu, einen 39-jährigen Mann aus Egestorf zu kontrollieren, obwohl die Diensthunde scheinbar kein besonderes Interesse an ihm zeigten. Doch ihre Menschenpartner hatten recht, denn der Mann wurde per Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stade wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gesucht.
Er wurde im Juli zu einer Geldstrafe von 300,- EUR verurteilt. Da er die Strafe nicht bezahlte und auch bei der Festnahme nicht zahlen konnte, musste er nun für 15 Tage in eine JVA.
Es zeigt sich erneut, dass nicht nur Tiere oder Menschen über einen guten Spürsinn verfügen, sondern dass Hund und Beamter gemeinsam den größten kriminalistischen Erfolg erzielen können.
