Unbekannte drangen in eine Wohnung in Schwachhausen ein und stahlen hochwertigen Goldschmuck. Polizei warnt vor Ankauf der gestohlenen Schmuckstücke.
Einbrecher erbeuten Goldschmuck
Bremen (ost)
Ort: Bremen-Schwachhausen, OT Radio Bremen, Schwachhauser Heerstraße Zeit: 12.11.2024, 18:15 – 20:15 Uhr
Am zwölften November drangen Unbekannte am Abend in eine Wohnung in Schwachhausen ein und stahlen wertvollen Goldschmuck. Zeugen werden von der Polizei gesucht und vor dem Kauf der gestohlenen Schmuckstücke gewarnt.
Die Einbrecher betraten die Wohnung in der Schwachhauser Heerstraße über den Balkon. Sie öffneten die Balkontür gewaltsam und gelangten so in die Räumlichkeiten. Die Täter durchsuchten Schränke und Schubladen und stahlen verschiedene Goldschmuckstücke, darunter die Goldkette mit dem Kreuzanhänger auf dem Bild. Danach flohen die Täter unerkannt. Die Bewohnerin des Hauses entdeckte den Einbruch bei ihrer Rückkehr am Abend und alarmierte die Einsatzkräfte.
Es wird vor dem Kauf der gestohlenen Schmuckstücke gewarnt. Ein potenzieller Käufer macht sich strafbar und kann wegen Hehlerei belangt werden. Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen diese Schmuckstücke zum Kauf angeboten werden. Hinweise zu den Schmuckstücken nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle registriert, von denen 113 gelöst wurden. Es gab insgesamt 112 Verdächtige, darunter 98 Männer und 14 Frauen. 52 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 1820 Fälle, von denen 119 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 103, wobei 95 Männer und 8 Frauen beteiligt waren. 35 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.486 | 1.820 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 113 | 119 |
Anzahl der Verdächtigen | 112 | 103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 98 | 95 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 14 | 8 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 52 | 35 |
Quelle: Bundeskriminalamt