Die Polizei stellte am frühen Samstagmorgen einen mutmaßlichen Einbrecher in Gröplingen. Er wurde beim Fluchtversuch mit dem Fahrrad festgenommen.
Einbrecher gestellt
Bremen (ost)
Früh am Samstagmorgen wurde ein Verdächtiger in Gröpelingen von der Polizei festgenommen, nachdem er versucht hatte, mit einem Fahrrad zu entkommen.
Um etwa 05:00 Uhr hörten Zeugen ein lautes Geräusch in der Gröpelinger Heerstraße und sahen, wie ein Mann durch eine zerbrochene Scheibe in einen Kiosk einstieg. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen kurz darauf einen 45-jährigen Mann vor Ort an, der gerade dabei war, mit seinem Fahrrad zu fliehen. Im Fahrradkorb befanden sich verschiedene gestohlene Gegenstände, darunter Tabakwaren. Während seines erfolglosen Fluchtversuchs verlor er mehrere Gegenstände, ein Polizist hielt ihn schließlich am Fahrrad fest und brachte ihn zur Wache. Die Einsatzkräfte sicherten verschiedene Beweismittel, die auf dem Boden lagen, darunter Einbruchswerkzeuge wie einen Hammer. Es wurde eine entsprechende Strafanzeige erstellt und die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bremen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Bremen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 1268 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1486 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 89 im Jahr 2021 auf 113 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 97 auf 112, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 85 auf 98 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 12 auf 14 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 43 auf 52. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.268 | 1.486 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 89 | 113 |
Anzahl der Verdächtigen | 97 | 112 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 85 | 98 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 12 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 43 | 52 |
Quelle: Bundeskriminalamt