Ein Einbrecher wurde bei einem Wohnungseinbruch erwischt und leistete bei seiner Festnahme Widerstand, bleibt vorerst hinter Gittern.
Einbrecher in flagranti erwischt,40-jähriger Dieb leistet Widerstand und bleibt vorerst in Haft
Bremen (ost)
Ein Mann im Alter von 40 Jahren wurde am Sonntagabend bei einem Einbruch in einem Wohnhaus in der Bahnhofsvorstadt auf frischer Tat ertappt. Der Täter widersetzte sich seiner Festnahme und wird vorerst inhaftiert.
Der 40-jährige Einbrecher drang in ein Penthouse ein und durchsuchte das Schlafzimmer nach Wertgegenständen. Der Mieter, ebenfalls 40 Jahre alt, und sein 41-jähriger Besucher erwischten den Eindringling auf frischer Tat und hielten ihn fest, bis die Polizei eintraf. Der Dieb stand unter Drogeneinfluss, widersetzte sich seiner Festnahme und bedrohte sowie beleidigte die Polizeibeamten mehrmals. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Fortdauer der Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Bremen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in der Region Bremen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 1268 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1486 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 89 auf 113. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 97 im Jahr 2021 auf 112 im Jahr 2022. Davon waren 85 männlich und 12 weiblich, wobei 43 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.268 | 1.486 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 89 | 113 |
Anzahl der Verdächtigen | 97 | 112 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 85 | 98 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 12 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 43 | 52 |
Quelle: Bundeskriminalamt