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Einbrecher versteckt sich im Keller

Die Polizei Bremen stellt einen 38-jährigen Einbrecher in Gröpelingen. Ein aufmerksamer Anwohner alarmierte die Einsatzkräfte, die den Eindringling im Keller festnahmen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Am Dienstagabend haben Polizeibeamte in Bremen einen Einbrecher in Gröpelingen gefasst. Der 38-jährige Mann war zuvor mit zwei bisher unbekannten Personen in mehrere Keller eines Mehrparteienhauses eingedrungen.

Ein aufmerksamer Bewohner hörte gegen 19:30 Uhr in der Bremerhavener Straße Geräusche im Treppenhaus. Er verließ seine Wohnung und sah, wie zwei Personen wegliefen. Daraufhin rief er die Polizei über den Notruf an. Einer der Eindringlinge wurde von den schnell eintreffenden Einsatzkräften noch vor Ort im Keller festgenommen. Bei der Durchsuchung des 38-Jährigen fanden die Beamten Einbruchswerkzeug.

Der 38-jährige Mann wurde vorläufig verhaftet. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des besonders schweren Diebstahls erstattet. Die Ermittlungen, auch zu den Komplizen, dauern an.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in der Region Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1820 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 113 im Jahr 2022 auf 119 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 112 im Jahr 2022 auf 103 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 98 männlich und 14 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 95 männliche und 8 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 52 im Jahr 2022 auf 35 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.486 1.820
Anzahl der aufgeklärten Fälle 113 119
Anzahl der Verdächtigen 112 103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 98 95
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 14 8
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 52 35

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24