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Einbruch in Wohnung: 450-Kilo-Tresor gestohlen

Unbekannte Täter brachen gewaltsam in eine Wohnung ein, stahlen einen schweren Tresor mit Bargeld und Schmuck. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Bislang unbekannte Täter brachen zwischen Dienstag, dem 12. August um 22 Uhr, und Mittwoch, dem 13. August um 5.30 Uhr, in eine Wohnung in Bremerhaven-Speckenbüttel ein. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise.

Nach den bisherigen Informationen gelangten die Täter anscheinend gewaltsam durch ein Fenster in die Wohnung in der Straße Im Bruch. Dort durchsuchten sie alle Räume und durchwühlten mehrere Schränke.

Schließlich entdeckten sie einen 450 Kilo schweren Safe, in dem sich Bargeld und hochwertiger Schmuck befanden, den sie dann samt Inhalt stahlen. Es wird vermutet, dass sie den Safe durch eine Terrassentür transportierten, aufgrund des Gewichts des Diebesguts ist anzunehmen, dass der Abtransport des Safes nicht unbemerkt geblieben ist.

Personen, die verdächtige Geräusche, Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe der Straße Im Bruch bemerkt haben, werden gebeten, sich dringend bei der Polizei unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1820 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 113 im Jahr 2022 auf 119 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 112 im Jahr 2022 auf 103 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 98 männliche und 14 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 52 im Jahr 2022 auf 35 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.486 1.820
Anzahl der aufgeklärten Fälle 113 119
Anzahl der Verdächtigen 112 103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 98 95
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 14 8
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 52 35

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24