Unbekannte Täter brachen in Bremerhaven-Geestemünde ein, erbeuteten Wertgegenstände im Wert von mehreren tausend Euro. Polizei bittet um Hinweise.
Einbruch in Wohnung: Geld und Goldschmuck gestohlen
Bremerhaven (ost)
Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Dienstag, dem 17. September um 20 Uhr und Mittwoch, dem 18. September um 19.40 Uhr, in eine Wohnung in Bremerhaven-Geestemünde ein. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Täter durch eine beschädigte Eingangstür in die Wohnung. Dort durchsuchten sie die Räume nach Wertgegenständen. Die Wohnung befindet sich in einem Mehrparteienhaus in der Ruhrstraße. Sie entwendeten Geld und Goldschmuck und konnten unerkannt entkommen. Der entstandene Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Aktivitäten in der Ruhrstraße beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0471/953-3321 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bremen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 1268 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1486 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 89 im Jahr 2021 auf 113 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 97 im Jahr 2021 auf 112 im Jahr 2022, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 85 auf 98 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 12 auf 14 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 43 im Jahr 2021 auf 52 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.268 | 1.486 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 89 | 113 |
Anzahl der Verdächtigen | 97 | 112 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 85 | 98 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 12 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 43 | 52 |
Quelle: Bundeskriminalamt