Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Einbruchsversuch in Blumenthal

Zwei Männer wurden nach einem versuchten Einbruch in Blumenthal gestellt. Sie versuchten das Schaufenster mit einer Axt einzuschlagen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Zwei Männer im Alter von 46 und 52 Jahren wurden am Samstag nach einem versuchten Einbruch in Blumenthal von Polizeibeamten in Bremen festgenommen. Sie versuchten das Schaufenster mit einer Axt zu zertrümmern.

Um 16:15 Uhr beobachtete eine Zeugin in der Schwaneweder Straße, wie mehrere Personen versuchten, das Schaufenster einer Apotheke mit einer Axt zu zerstören. Sie alarmierte die Polizei. Die Täter scheiterten an den gesicherten Fenstern und flüchteten. Die Einsatzkräfte trafen kurz darauf zwei Männer in der Nähe des Tatorts an. Bei ihnen wurden eine Axt und ein Messer gefunden. Bei der Festnahme leisteten der 52-Jährige und der 46-Jährige heftigen Widerstand. Sie müssen sich nun wegen versuchten Einbruchs und Widerstands gegen die Polizei verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

Dieser Vorfall zeigt erneut, wie wichtig aufmerksame Zeugen sind, um Einbrecher zu fassen oder Einbrüche zu verhindern. Wenn Sie verdächtige Personen an Grundstücken oder Gebäuden bemerken, rufen Sie die Polizei unter der kostenlosen Nummer 110 an.

Um zu sehen, wo in Bremen Einbrecher aktiv waren, hat die Polizei Bremen ihr Einbruchsradar auf www.polizei.bremen.de aktiviert. Die Karte zeigt, wo während der dunklen Jahreszeit in Bremer Wohnhäuser und Wohnungen eingebrochen wurde.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 24, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24