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Ermittlungserfolg nach Kircheneinbruch

Ein 39-jähriger Mann brach in eine Kirche ein. Ein aufmerksamer Zeuge half bei der schnellen Ermittlung des Tatverdächtigen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Zwischen Sonntag und Mittwoch drang anscheinend ein 39-jähriger Mann in eine Kirche in der Seewenjestraße in Gröpelingen ein. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte der Verdächtige schnell identifiziert werden.

Am Mittwochmorgen meldete ein Kirchenmitarbeiter den Einbruch der Polizei. Offenbar wurde eine Türscheibe eingeschlagen und so Zugang verschafft. Dabei wurden verschiedene Gegenstände wie Kameras, Computer und andere technische Geräte gestohlen. Aufgrund eines Hinweises von einem aufmerksamen Zeugen konnten die Einsatzkräfte den mutmaßlichen 39-jährigen Täter schnell ermitteln. Die gestohlenen Gegenstände wurden bei einer Verwandten des 39-jährigen Mannes gefunden.

Ob der Mann auch für weitere Straftaten verantwortlich ist, wird nun im Rahmen weiterer Ermittlungen geprüft.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle registriert, wobei 113 Fälle gelöst wurden und 112 Verdächtige ermittelt wurden. Davon waren 98 männlich und 14 weiblich, wobei 52 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 1820, wobei 119 Fälle gelöst wurden und 103 Verdächtige ermittelt wurden. Davon waren 95 männlich und 8 weiblich, wobei 35 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.486 1.820
Anzahl der aufgeklärten Fälle 113 119
Anzahl der Verdächtigen 112 103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 98 95
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 14 8
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 52 35

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen sanken von 39 Fällen im Jahr 2022 auf 24 Fälle im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36 auf 23 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 40 auf 29, wobei 28 männliche und 1 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 17 auf 13. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 aufgezeichneten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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