Zwei Notarzteinsatzfahrzeuge wurden bereits übergeben, Drehleiterfahrzeuge folgen nächstes Jahr. Stadtrat betont Bedeutung moderner Rettungsmittel.
Feuerwehr Bremerhaven erhält vier neue Fahrzeuge
Bremerhaven (ost)
In den letzten zwei Monaten konnten zwei neue Notarzteinsatzfahrzeuge und zwei neue Drehleiterfahrzeuge in den Fuhrpark der Feuerwehr Bremerhaven aufgenommen werden. Aus diesem Anlass wurden die Neufahrzeuge den Sprecherinnen und dem Sprecher des Ausschusses für Öffentliche Sicherheit, durch den Feuerwehrdezernenten Stadtrat Peter Skusa, den Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Mathias Ellerbeck und den Teamleiter Technische Dienste Rainer Suhrhoff vorgestellt.
Die Notarzteinsatzfahrzeuge konnten bereits am 28. Oktober offiziell an den Rettungsdienst übergeben werden. Feuerwehrdezernent Stadtrat Peter Skusa und der Leiter der Feuerwehr, Jens Cordes, machten sich dabei zunächst ein Bild von der Qualität der Fahrzeuge. Nach ihrer vollständigen Ausrüstung wurden die Fahrzeuge am 12. November in Dienst gestellt. Sie ersetzen die bisherigen Notarzteinsatzfahrzeuge, die nach einer Instandsetzung in anderen Bereichen der Feuerwehr eingesetzt werden.
Die Indienststellung der Drehleiterfahrzeuge erfolgt im nächsten Jahr. Derzeit werden die Einsatzkräfte auf die neuen Drehleitern geschult. Nach Abschluss der Schulungen werden die neuen Drehleitern die bisherigen Fahrzeuge ersetzen.
Stadtrat Peter Skusa betonte die Bedeutung moderner Rettungsmittel: “Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht für uns an erster Stelle. Mit diesen neuen Fahrzeugen schaffen wir die besten Voraussetzungen, um auch weiterhin verlässlich in kritischen Situationen schnell und kompetent helfen zu können.”
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle in Bremen. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 151, was 0,72% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 20.878 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.922 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 418 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 151 |
Übrige Sachschadensunfälle | 17.387 |
Ortslage – innerorts | 3.220 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
Ortslage – auf Autobahnen | 237 |
Getötete | 12 |
Schwerverletzte | 329 |
Leichtverletzte | 3.189 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)