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Fischereihafen: Autofahrer vor Drive-In-Schalter eingeschlafen

Ein betrunkener 22-jähriger Mann schlief vor einem Drive-In-Schalter in Bremerhaven ein. Trotz Atemalkoholtest leugnete er den Konsum und wurde aggressiv gegenüber den Beamten.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Früh am Freitagmorgen, den 29. August, wurde ein junger Mann im Alter von 22 Jahren dabei erwischt, wie er in seinem Auto am Eingang eines Drive-in-Schalters eines Schnellrestaurants im Bremerhavener Stadtteil Fischereihafen eingeschlafen war. Nicht aufgrund von Wartezeit, sondern aufgrund von Alkoholkonsum.

Nach mehreren Versuchen, den Schlafenden um 3.40 Uhr aufzuwecken, reagierte er desorientiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert, der auf absolute Fahruntüchtigkeit hinwies. Der Mann beharrte jedoch während des Vorfalls darauf, keinen Alkohol getrunken zu haben. Zudem zeigte sich der Bremerhavener den Beamten gegenüber unkooperativ und beleidigend.

Daraufhin wurde dem 22-jährigen Mann eine Blutprobe entnommen. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer ein. Das Auto blieb auf dem Parkplatz stehen und die Fahrzeugschlüssel wurden eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2022/2023

Die Drogenraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4819 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6761 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3884 auf 5372. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 3139 auf 4197, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.819 6.761
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.884 5.372
Anzahl der Verdächtigen 3.139 4.197
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.847 3.701
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 292 496
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.328 1.784

Quelle: Bundeskriminalamt

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