In Bremerhaven wird während des Hafenfestes „Sail 2025“ eine offene Videoüberwachung eingerichtet, um Straftaten vorzubeugen. Die Überwachung erfolgt im Veranstaltungsbereich und angrenzenden Gebieten.
Fischereihafen: Videoüberwachung bei Sail 2025
Bremerhaven (ost)
(Hinweis: In der vorherigen Version wurde aus Versehen ein falscher Link zur Website der Polizei Bremerhaven eingefügt. Bitte verwenden Sie die folgende Version!)
Vom 13. bis 17. August 2025 findet in Bremerhaven das Hafenfest „Sail 2025“ im Bereich Neuer und Alter Hafen, Fischereihafen, Theodor-Heuss-Platz sowie am Weserdeich statt.
Die Anwesenheit einer großen Anzahl von Personen auf dem Veranstaltungsgelände zur gleichen Zeit begünstigt das Auftreten von Straftaten in erheblichem Maße. Daher hat der Direktor der örtlichen Polizeibehörde Bremerhaven die Einrichtung und Durchführung einer offenen Videoüberwachung mittels fester Technik für die Dauer der „Sail 2025“ angeordnet. Während der täglichen Öffnungszeiten werden die Veranstaltungsbereiche und ihre unmittelbare Umgebung mittels offener Videoübertragung und -aufzeichnung überwacht. Entsprechende Hinweisschilder sind im Veranstaltungsbereich aufgestellt. Die Videoüberwachung erfolgt während des Veranstaltungszeitraums.
Der Bereich, der videoüberwacht wird, ist wie folgt begrenzt:
Zusätzlich werden Videoüberwachungsmaßnahmen am Theodor-Heuss-Platz, am sogenannten Lloyddock und im Schaufenster Fischereihafen durchgeführt.
Es wird sichergestellt, dass Personen, die in unmittelbarer Nähe wohnen, ihre Wohnung erreichen können, ohne von der Videoüberwachung erfasst zu werden, und dass Fenster und Balkone benachbarter Wohnhäuser nicht erfasst werden.
Informationen zur Videoüberwachung und zum Datenschutz stellt die Polizei Bremerhaven auf ihrer Website zur Verfügung:
https://www.polizei.bremerhaven.de/videoüberwachung.html
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Bremen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 3473 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 2972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 394 im Jahr 2022 auf 399 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 213 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 154 männlich, 59 weiblich und 64 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.473 | 2.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 394 | 399 |
Anzahl der Verdächtigen | 213 | 252 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 154 | 170 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 59 | 82 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 64 | 86 |
Quelle: Bundeskriminalamt