Die Polizei warnt vor dem Ankauf gestohlener Gartengeräte, die in Bremerhaven entwendet wurden. Es wird empfohlen, verdächtige Angebote sofort der Polizei zu melden.
Fischereihafen: Warnung vor Einbrechern
Bremerhaven (ost)
Die Polizei in Bremerhaven untersucht mehrere Fälle von besonders schwerem Diebstahl. Die bislang unbekannten Täter hatten in den letzten Tagen und Wochen ein besonderes Interesse an Aufsitzrasenmähern und anderen hochwertigen Gartengeräten. Die Tatorte befanden sich in verschiedenen Stadtteilen von Bremerhaven, wie zum Beispiel in Wulsdorf, im Fischereihafen oder in Lehe. Zu den Zielen gehörten Firmengebäude, Grundstücke des Gartenbauamtes und auch Friedhöfe. Die Täter kamen meistens nachts und verschafften sich auf unterschiedliche Weise Zugang, um dann unbemerkt mit ihrer schweren Beute zu fliehen. Es wird vermutet, dass für den Abtransport größere Fahrzeuge oder Anhänger verwendet wurden. Hinweise nimmt die Polizei telefonisch unter 0471/953-4444 entgegen.
Außerdem warnt die Polizei davor, Geräte ohne Eigentumsnachweis zu kaufen, zum Beispiel über Kleinanzeigen oder Haustürgeschäfte. Personen, die den Verdacht haben, dass ihnen Geräte aus einer Straftat angeboten werden, sollten die Polizei umgehend unter der Telefonnummer 110 informieren. Weitere Tipps zum Schutz vor Einbrechern finden Sie unter www.k-einbruch.de
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bremen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 1268 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1486 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 89 auf 113. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 97 auf 112, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 85 auf 98 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 12 auf 14 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 43 auf 52. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.268 | 1.486 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 89 | 113 |
Anzahl der Verdächtigen | 97 | 112 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 85 | 98 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 12 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 43 | 52 |
Quelle: Bundeskriminalamt