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Flensburg: Verkehrskontrollen im Bremer Süden

Die Polizei Bremen führte Verkehrskontrollen zu Ablenkung und Gurtpflicht durch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verstöße zu ahnden.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Am Mittwochvormittag führte die Polizei Bremen Verkehrskontrollen im Bremer Süden durch, während es kalt war. Die Schwerpunkte waren “Ablenkung durch Mobiltelefone” und “Gurtpflicht”. An den Kontrollen beteiligten sich auch angehende Polizistinnen und Polizisten, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

Die Kontrollen fanden an den Standorten Arsterdamm und Kattenturmer Heerstraße statt. Das Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu verbessern und auf die Gefahren von Ablenkung sowie die lebensrettende Wirkung des Sicherheitsgurts hinzuweisen. Personen, die beim Fahren mit dem Handy erwischt wurden, erhielten nicht nur eine strenge Reaktion, sondern mussten auch mit einer Geldstrafe von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Insgesamt wurden fast 20 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt, darunter viele wegen der Handynutzung am Steuer und Nichtbeachtung der Gurtpflicht. Außerdem wurden kleinere Vergehen mit Verwarnungen geahndet.

Es ist verboten, während der Fahrt auf elektronische Geräte wie Handy, Navi oder Tablet zuzugreifen. Schon ein kurzer Blick auf das Display reicht aus, um den Blick von der Straße abzuwenden und die eigene Sicherheit sowie die anderer Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Die Polizei wird ihre Kontrollen im Stadtgebiet fortsetzen und darauf achten, dass diese Regeln eingehalten werden.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Bremen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Bremen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 3473 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 2972 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 394 im Jahr 2022 auf 399 im Jahr 2023 an. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 213 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Davon waren 170 männliche Verdächtige und 82 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 64 im Jahr 2022 auf 86 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.473 2.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 394 399
Anzahl der Verdächtigen 213 252
Anzahl der männlichen Verdächtigen 154 170
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 59 82
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 64 86

Quelle: Bundeskriminalamt

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