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Frankfurt am Main: Fluggast mit Kleinkaliberpatrone im Geldbeutel

Luftsicherheitsassistenten entdecken Munition im Handgepäck eines 54-jährigen Flugreisenden am Flughafen Bremen. Bundespolizei sichert die Kleinkaliberpatrone.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Am Flughafen Bremen, 10.12.2024 / 05:35 Uhr

Früh am Dienstagmorgen entdeckten Luftsicherheitsassistenten bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Bremen eine Patrone im Handgepäck eines Passagiers. Die Munition wurde von der Bundespolizei beschlagnahmt.

Der 54-jährige Passagier hatte sein Handgepäck, seine Jacke und seinen Geldbeutel gemäß den Vorschriften in die Kontrollwanne gelegt. Er hatte jedoch offenbar vergessen, was sich in seinem Geldbeutel befand. Bei der Durchleuchtung wurde die Patrone im Münzfach des Geldbeutels entdeckt. Obwohl der Mann der Bundespolizei glaubhaft versicherte, dass er über eine entsprechende Waffenlizenz verfügt, wird er dennoch nicht ungestraft davonkommen. Das Mitführen von Munition oder Waffen im Sicherheitsbereich eines Flughafens wird mit einer hohen Geldstrafe geahndet.

Die Bundespolizeiinspektion Bremen betont, dass Patronen oder andere gefährliche Gegenstände grundsätzlich nicht ins Handgepäck gehören, wenn man mit dem Flugzeug reist. Dies kann zu Verzögerungen an den Sicherheitskontrollstellen führen und im schlimmsten Fall dazu führen, dass Passagiere ihren Flug verpassen. Der Passagier vom Dienstagmorgen hatte Glück und konnte seinen Flug nach Frankfurt rechtzeitig antreten.

Quelle: Presseportal

nf24