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Freimarkt Sicherheitshinweise

Die Polizei Bremen sorgt für die Sicherheit auf dem 989. Bremer Freimarkt mit Polizeipräsenz, erweiterter Videoüberwachung und Verboten für Waffen und Glasflaschen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Der traditionelle Bremer Freimarkt findet zum 989. Mal statt und lädt Besucherinnen und Besucher ein, vom 18. Oktober bis zum 3. November 2024 zu feiern. Die Sicherheit wird von der Polizei Bremen gewährleistet.

Maßnahmen zur Sicherheit und Polizeipräsenz:

Während des gesamten Festivals ist die Polizeiwache auf der Bürgerweide zu den Marktzeiten besetzt, um Anliegen und Anzeigen entgegenzunehmen. Neben uniformierten Streifen sorgt ein privater Sicherheitsdienst für zusätzliche Sicherheit. Polizei und Sicherheitsdienste arbeiten eng zusammen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Im Notfall wählen Sie bitte die Nummer 110.

Ausweitung der Videoüberwachung zur Sicherheit:

Dieses Jahr wird auf dem Freimarkt eine erweiterte Videoüberwachung eingesetzt, um bei unerwarteten Ereignissen wie Schäden oder Gefahren gezielte Informationen zu liefern. Dies ermöglicht den Einsatzkräften ein schnelles und gezieltes Eingreifen.

Verbot von Waffen, Hunden, Fahrrädern und Glasbehältern:

Es ist untersagt, Waffen, Hunde, Fahrräder, E-Scooter, Pyro oder Glasflaschen auf dem Freimarkt mitzuführen. Bei Verstößen droht eine Geldstrafe von bis zu 2.500 Euro.

Schutz vor Diebstählen:

Da Taschendiebe das Gedränge auf dem Freimarkt ausnutzen, wird empfohlen, nur das Nötigste an Bargeld und Karten mitzunehmen und Wertgegenstände eng am Körper zu tragen. Achten Sie besonders auf Ihre Wertsachen und bewahren Sie Ihr Smartphone sicher auf. Lassen Sie Taschen nicht unbeaufsichtigt und halten Sie sie geschlossen.

Keine Wertsachen im Auto lassen:

Um Diebstählen vorzubeugen, sollten keine Wertgegenstände im Auto zurückgelassen werden, da sie schnell gestohlen werden könnten.

Parken und Verkehrsvorschriften beachten:

Um Rettungs- und Einsatzfahrzeugen freie Zufahrt zu gewähren, müssen die markierten Halteverbotszonen freigehalten werden. Falschparker werden abgeschleppt. Es wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad anzureisen, um Verkehrsprobleme zu vermeiden. Das Ordnungsamt überwacht die Verkehrssituation und achtet besonders auf Parksünder rund um den Bürgerpark.

Die Polizei Bremen wünscht allen Besucherinnen und Besuchern einen angenehmen und sicheren Aufenthalt auf dem 989. Bremer Freimarkt!

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1485 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2066 Fälle waren. Trotzdem konnten nur 122 Fälle im Jahr 2021 und 145 Fälle im Jahr 2022 gelöst werden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 111 im Jahr 2021 auf 143 im Jahr 2022. Davon waren 101 männliche Verdächtige und 10 weibliche Verdächtige im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 121 männliche und 22 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 85 im Jahr 2021 auf 111 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Taschendiebstählen in Deutschland mit 37321 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.485 2.066
Anzahl der aufgeklärten Fälle 122 145
Anzahl der Verdächtigen 111 143
Anzahl der männlichen Verdächtigen 101 121
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 10 22
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 85 111

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 148 Fällen registriert, was 0,78% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 15.780 Fälle, was 82,73% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) 347 Unfälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Unfälle (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 19.073
Unfälle mit Personenschaden 2.714
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 431
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 148
Übrige Sachschadensunfälle 15.780
Ortslage – innerorts 17.949
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 347
Ortslage – auf Autobahnen 777
Getötete 10
Schwerverletzte 308
Leichtverletzte 3.014

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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