Fund bei Handgepäckkontrolle – Bundespolizei stellt zwei Messer am Bremer Flughafen sicher
Am Mittwoch wurden zwei Messer bei Kontrollen gefunden. Bundespolizei leitete Strafverfahren ein, Fluggäste konnten ihre Flüge noch erreichen.
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Bremen (ost)
Flughafen Bremen, 03.12.2025 / 15:25 Uhr und 19:20 Uhr
Bei den Handgepäckkontrollen am Bremer Flughafen am Mittwoch wurden zwei Messer entdeckt. Bundespolizisten leiteten entsprechende straf- oder ordnungswidrige Verfahren ein.
Zu Beginn fand das Luftsicherheitspersonal um 15:25 Uhr in der Kontrollstelle ein Springmesser im Handgepäck eines 49-jährigen Deutschen und informierte den Leiter der Kontrollstelle der Bundespolizei. Da das Springmesser nach dem Waffengesetz verboten ist, leitete der Bundespolizist ein entsprechendes Strafverfahren gegen den Fluggast ein und beschlagnahmte das Springmesser.
Nur kurze Zeit später wurde bei der Durchleuchtung des Handgepäcks eines ebenfalls 49-jährigen Bremer ein Einhandmesser entdeckt. Auch dieses Messer wurde von den Bundespolizisten sichergestellt. Der Bremer wird nun einem Ordnungswidrigkeitsverfahren unterzogen.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es verboten ist, Waffen, Messer oder gefährliche Gegenstände im Handgepäck mitzuführen. Dies stellt mindestens eine Ordnungswidrigkeit dar und kann zu empfindlichen Bußgeldern führen. Darüber hinaus können derartige Funde in der Luftsicherheitskontrollstelle zu längeren Kontrollzeiten führen. Im schlimmsten Fall können Fluggäste sogar ihren Flug verpassen. Die beiden Männer vom Mittwoch hatten Glück: Sie konnten ihre Flüge nach Lanzarote und London noch rechtzeitig erreichen.
