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Geestemünde: Illegales Tuning bei VW Golf

Ein VW Golf wurde aufgrund fehlender Zulassungsnachweise für Tuning-Modifikationen sichergestellt. Der Halter erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Foto: unsplash

Bremerhaven (ost)

Es ist keine Schwierigkeit, dass Auto-Enthusiasten individuelle Fahrzeuge aus ihren Standard-Modellen durch Tuning gestalten. Dennoch dürfen die Umbauten die Verkehrssicherheit nicht gefährden. Deshalb sind nur genehmigte Veränderungen und Bauteile, die von einem Sachverständigen abgenommen wurden, erlaubt. Personen, die erwischt werden und bei einer Kontrolle nicht die entsprechenden Dokumente vorlegen können, riskieren Bußgelder und im schlimmsten Fall das Erlöschen der Betriebserlaubnis. Die Bußgelder für illegales Tuning liegen durchschnittlich zwischen 10 und 100 Euro. Für das Erlöschen der Betriebserlaubnis werden 50 Euro fällig. Zusätzlich kommen die Kosten für das Abschleppen und die technische Überprüfung hinzu.

Am Montag, den 16. Dezember, entdeckten Beamte der Verkehrsdienste der Bremerhavener Polizei während ihrer Streifenfahrt einen auffälligen VW Golf im Stadtteil Geestemünde. Bei der Kontrolle um 16.30 Uhr reichte der Fahrer des Fahrzeugs zahlreiche Dokumente bezüglich der vorgenommenen Tuning-Modifikationen aus. Allerdings stellten die Polizisten fest, dass ein Nachweis über die Zulässigkeit der verwendeten Rad-Reifen-Kombination fehlte. Der Volkswagen war in diesem Fall teilweise mit Mercedes-Felgen unterwegs. Ebenso fehlten die entsprechenden Papiere für die Zulässigkeit eines veränderten Fahrwerks, genutzter Distanzringe und eines Sportschalldämpfers. Die Mängel führten dazu, dass die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlosch und das Auto beschlagnahmt werden musste. Die Polizisten ließen den VW abschleppen. Das Fahrzeug wird einer technischen Überprüfung unterzogen werden. Der 32-jährige Halter erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon endeten 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Es gab 418 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2% ausmacht. 151 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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