Einsatzkräfte der Polizei Bremerhaven wurden in der letzten Nacht zu einem laufenden Einbruchdiebstahl im Stadtteil Geestemünde alarmiert. Aufmerksame Zeugen meldeten einen aktuellen Einbruch in ein Wohnhaus in der Karolingerstraße. Mehrere Streifenwagen fuhren den Einsatzort an und nahmen drei mutmaßliche Täter fest.
Geestemünde: Nächtlicher Einbruch – Polizei nimmt drei Tatverdächtige fest
Bremerhaven (ost)
Beamte der Polizei Bremerhaven wurden in der Nacht vom 23. Februar zu einem laufenden Einbruchdiebstahl im Stadtteil Geestemünde gerufen.
Aufmerksame Zeugen alarmierten gegen 23.30 Uhr über den Polizeinotruf 110 einen aktuellen Einbruch in ein Wohnhaus in der Karolingerstraße. Mehrere Polizeiautos, darunter zwei Diensthundeführer, wurden zum Einsatzort geschickt. Nachdem das Gebäude umstellt war, durchsuchten die Beamten mit ihren Hunden das Objekt. Insgesamt wurden drei Verdächtige im Alter von 20, 32 und 35 Jahren vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam Lehe gebracht. Die Polizei ermittelt nun gegen das Trio wegen Wohnungseinbruchdiebstahls.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bremen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 1486 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1820 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle stieg von 113 im Jahr 2022 auf 119 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 112 im Jahr 2022 auf 103 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 98 männliche und 14 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 52 im Jahr 2022 auf 35 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.486 | 1.820 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 113 | 119 |
Anzahl der Verdächtigen | 112 | 103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 98 | 95 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 14 | 8 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 52 | 35 |
Quelle: Bundeskriminalamt