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Geestemünde: Raub an 94-Jähriger in Wohnung

Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall, bei dem die Frau beraubt wurde und stürzte.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Am Montagabend, den 3. Februar, wurde die Polizei Bremerhaven zu einem Raub in einer Wohnung im Stadtteil Geestemünde gerufen.

Der Vorfall ereignete sich in der Georg-Seebeck-Straße, in der Nähe der Sachsenstraße. Ein etwa 20-jähriger Mann, 1,85 m groß und dunkel gekleidet, läutete gegen 18.00 Uhr an der Wohnungstür einer 94-jährigen Frau in einem Mehrfamilienhaus. Nachdem sie geöffnet hatte, versuchte er mit einem Vorwand in die Wohnung zu gelangen. Dabei drückte er gegen die Tür, wodurch die Dame stürzte. Anschließend betrat er die Wohnung und stahl offenbar ein Mobiltelefon. Der Täter flüchtete dann aus dem Haus. Ein Nachbar hörte die Rufe der Frau und kam ihr zu Hilfe. Trotz der sofortigen Fahndung blieb der Täter bisher unauffindbar. Die Frau überstand den Sturz glücklicherweise ohne schwere Verletzungen.

Die Polizisten sicherten Spuren am Tatort und bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in Bremen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. Von den Verdächtigen waren 17 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden nur 24 Fälle von Mord registriert, von denen 23 gelöst wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, davon 28 Männer und 1 Frau. Von den Verdächtigen waren 13 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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