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Gefahren im Netz – Seminar der Polizei Bremen

Eltern und Pädagogen erhalten praxisnahe Einblicke zu aktuellen Gefahren für Kinder im digitalen Raum und praktische Präventionstipps.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Zum Anlass des Safer Internet Day wird das Präventionszentrum der Polizei Bremen am 21. Februar 2025 von 18 bis 19.30 Uhr eine kostenlose Veranstaltung mit dem Titel „Gefahren im Netz“ im Justizzentrum, Am Wall 198, abhalten.

Erziehungsberechtigte von Kindern in der Grundschule und Teenagern, Lehrkräfte und Interessierte werden in diesem neuen Seminar praxisorientierte Informationen zu aktuellen Risiken für Kinder im digitalen Bereich, wie Cybergrooming, Pornografie und Sexting, erhalten. Wir informieren über rechtliche Aspekte, geben praktische Verhaltenshinweise und Präventionstipps und zeigen auf, wie man reagieren sollte, wenn man oder das eigene Kind mit strafbaren Inhalten oder Verhalten im Internet konfrontiert wird. Zudem werden Sie darüber informiert, wo Sie Unterstützung erhalten können.

Die Veranstaltung findet am 21. Februar 2025 von 18 bis 19.30 Uhr im Justizzentrum, Am Wall 198, statt.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung per E-Mail an praeventionszentrum@polizei.bremen.de erforderlich. Weitere Informationen zu Cyberkriminalität und Präventionstipps finden Sie auch auf unserer Website www.polizei.bremen.de.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Bremen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in der Region Bremen in Deutschland zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 3473 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 2972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 394 im Jahr 2022 auf 399 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 213 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 170 männlich, 82 weiblich und 86 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die meisten registrierten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.473 2.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 394 399
Anzahl der Verdächtigen 213 252
Anzahl der männlichen Verdächtigen 154 170
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 59 82
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 64 86

Quelle: Bundeskriminalamt

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