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Gesucht: Zeugen nach Körperverletzung im Zug

Die Bundespolizei sucht Zeugen nach einer Körperverletzung und Beleidigung eines Zugbegleiters auf der Fahrt nach Uelzen. Der Täter wird als ca. 19-jähriger Mann mit nordafrikanischem Erscheinungsbild beschrieben.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Zug RB 16359 fährt von Bf. Soltau nach Bf. Uelzen, am 03.05.2025 um 14:20 Uhr.

Am Samstagnachmittag ereignete sich in einem Regionalzug auf dem Weg nach Uelzen eine Körperverletzung und Beleidigung gegenüber einem Zugbegleiter. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls.

Nach ersten Informationen kam es kurz vor dem Halt des Zuges am Bahnhof Munster während der Fahrkartenkontrolle zu Unstimmigkeiten zwischen dem 34-jährigen Zugbegleiter und einem unbekannten Fahrgast, da dessen Begleiterin keinen Fahrschein für ihr Fahrrad hatte. Der Unbekannte beleidigte den Geschädigten mehrmals. Danach soll er den Zugbegleiter gestoßen und geschlagen haben. Beim Halt des Zuges am Bahnhof Munster nahm er das Fahrrad, drängte den Zugbegleiter beiseite und verließ dann mit seiner Begleiterin unbemerkt den Zug. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen am Arm und Handgelenk.

Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung und Beleidigung und bittet um Hinweise von Zeugen. Der Täter soll etwa 19 Jahre alt gewesen sein, ungefähr 165 cm groß und nordafrikanischer Herkunft. Er trug dunkle Kleidung und hatte seine schwarzen Haare zu einem Zopf gebunden. Seine Begleiterin soll etwa 16-18 Jahre alt sein, ungefähr 160 cm groß und kräftig gebaut. Möglicherweise nutzt sie häufiger den Zug auf der genannten Strecke. Die Bundespolizeiinspektion Bremen bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0421 / 16299 – 7777 oder per E-Mail an bpoli.bremen@polizei.bund.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle in Bremen. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2% der Gesamtzahl aus, was 418 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 151 Fällen oder 0,72% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus, nämlich 83,28% oder 17.387 Unfälle. Bezogen auf die Ortslage waren 15,42% der Unfälle innerorts, 0,35% außerorts (ohne Autobahnen) und 1,14% auf Autobahnen. Bei den Verletzten gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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