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Gewässer- und Umweltschutz-Aktionstage

Die Bundesländer kontrollieren gemeinsam die Einhaltung umweltrechtlicher Bestimmungen für die Schifffahrt, um Umweltbelastungen zu reduzieren und Verstöße zu ahnden.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Die Mehrheit der Bundesländer führt unter der Leitung der Wasserschutzpolizei Bremen erneut eine einwöchige Überprüfung der Einhaltung umweltrechtlicher Bestimmungen für die Schifffahrt durch.

Die Anforderungen an den Betrieb von Binnen- und Seeschiffen variieren je nach Fahrtgebiet und Ladungsart. Es entstehen Abfälle wie Ölschlamm, Abgasrückstände oder Maschinenraumabfälle, die ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Gleichzeitig ist es unter bestimmten Bedingungen erlaubt, bestimmte Rückstände in die Meeresumwelt einzubringen, wie Verbrennungsabgase, Waschwasser und Küchenabfälle. Um Umweltbeeinträchtigungen zu reduzieren oder zu verhindern, wurden nationale und internationale Regelungen erlassen.

Da der unsachgemäße Umgang mit diesen Rückständen eine große Umweltbelastung darstellt, führen die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer im September erneut gemeinsame Kontrollen durch. Es wird flächendeckend die Einhaltung von Umweltvorschriften überprüft und Verstöße konsequent geahndet. Darüber hinaus stehen Aufklärungsgespräche mit den Schiffsführungen im Mittelpunkt, um Umweltverschmutzungen präventiv entgegenzuwirken.

Die Überwachung der Schifffahrt obliegt verschiedenen Behörden auf Landes- und Bundesebene, die in die diesjährigen Kontrollen eingebunden sind.

Quelle: Presseportal

nf24