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Hamburg: 17-jähriger Exhibitionist im Zug nach Bremen

Die Bremer Bundespolizei nahm einen 17-Jährigen fest, der im Zug von Hamburg nach Bremen exhibitionistische Handlungen begangen hatte. Der Jugendliche war stark alkoholisiert und wurde in Gewahrsam genommen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Zentralbahnhof Bremen, 16.06.2025 / 01:00 Uhr

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 17-Jähriger vorübergehend von der Bremer Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Der Jugendliche hatte im Zug von Hamburg nach Bremen masturbiert. Außerdem stellte sich heraus, dass er bei der Tat stark betrunken war.

Während der Fahrt des jungen Mannes aus Walsrode im Metronom 81945 von Hamburg nach Bremen begann er, sein Geschlechtsteil mit heruntergelassener Hose zu berühren. Selbst als die Zugbegleiterin und der Zugbegleiter ihn aufforderten, damit aufzuhören, machte er einfach weiter, weshalb die beiden die Bundespolizei am Bremer Bahnhof verständigten. Die Bundespolizisten nahmen den jungen Mann am Bahnsteig 8 aus dem Zug und bemerkten, dass er offensichtlich zu viel Alkohol konsumiert hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,4 Promille. Die Beamten nahmen den jungen Mann in Gewahrsam. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut des Jugendamtes übergeben, da seine Erziehungsberechtigten nicht erreichbar waren.

In diesem Kontext empfiehlt die Bremer Bundespolizei: Wenn möglich, entfernen Sie sich aus der Situation und informieren Sie sofort die Polizei, das örtliche Sicherheits- oder Servicepersonal. Ein solches Verhalten in der Öffentlichkeit kann eine Straftat darstellen, die niemand hinnehmen sollte. Der junge Täter vom Sonntag wird sich ebenfalls wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses oder einer exhibitionistischen Handlung verantworten müssen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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