Hamburg: Flughafenbetrieb wegen Drohnensichtung eingestellt
Der Bremer Flughafen musste den Flugbetrieb vorübergehend einstellen, nachdem eine Drohne gesichtet wurde. Eine Maschine wurde umgeleitet und es gab Verspätungen, aber nach einer Stunde lief der Verkehr wieder.
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Bremen (ost)
Am Sonntagabend musste der Betrieb am Bremer Flughafen vorübergehend eingestellt werden, weil eine Drohne gesichtet wurde. Ein Flugzeug wurde umgeleitet und es kam zu Verzögerungen. Nach einer Stunde normalisierte sich der Verkehr wieder.
Ein Augenzeuge informierte die Polizei über die Sichtung einer Drohne in der Nähe des Flughafens am Abend. Nach dem Hinweis entdeckte auch eine Streife kurzzeitig eine Drohne. Das Fluggerät verschwand jedoch anschließend.
In Absprache mit der Bundespolizei und der Flugsicherung wurde der Flugbetrieb für etwa 45 Minuten unterbrochen. Dadurch musste ein Passagierflugzeug nach Hamburg umgeleitet werden und es kam zu kurzfristigen Verzögerungen. Die Person, die die Drohne gesteuert hat, ist bisher unbekannt. Es wird wegen eines Verstoßes gegen die Luftverkehrsordnung ermittelt.
Zeugen können sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 melden.
