Ein 44-jähriger Bielefelder wurde bei der Übergabe eines Smartphones in Bremen angegriffen und ausgeraubt. Der Täter ist flüchtig.
Handy-Verkauf endet in Pfefferspray-Attacke
Bremen (ost)
Am Mittwochabend ereignete sich in der Östlichen Vorstadt ein schwerer Raubüberfall während der Übergabe eines Smartphones, das ein 44-jähriger Bielefelder in Bremen kaufen wollte. Er wurde während des Vorfalls verletzt.
Der Käufer hatte sich mit dem vermeintlichen Verkäufer, einem Mann, am Abend um 21.45 Uhr Bei den drei Pfählen getroffen. Dieser hatte das Handy über eine Onlineplattform zum Verkauf angeboten. Der 44-Jährige war rechtzeitig aus Bielefeld angereist. Der vermeintliche Verkäufer erschien ebenfalls. Anstatt des iPhones sprühte der Vermummte jedoch Pfefferspray ins Gesicht des Käufers und forderte das vereinbarte Geld. Danach griff der Angreifer ihn an, warf ihn zu Boden und raubte seine Jacke. Der Räuber flüchtete dann unerkannt. Der 44-Jährige erlitt leichte Abschürfungen und Augenreizungen.
Der Räuber wurde als etwa 20 bis 25 Jahre alt und etwa 170 Zentimeter groß beschrieben. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke und Jogginghose. Zur Tatzeit hatte er sein Gesicht mit einem schwarzen Schal bedeckt und trug einen Rucksack.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 zu melden.
Bei privaten Verkaufsgeschäften empfiehlt die Polizei: Wählen Sie Abholzeit und Ort sorgfältig aus, nehmen Sie Begleitpersonen mit und treffen Sie sich an belebten Orten.
Quelle: Presseportal