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Hannover: Lebensgefährlicher Vorfall auf A27

Am Montagabend warf jemand einen Stein auf ein offenes Cabrio auf der A27. Die Polizei Bremen sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Am Montagabend ereignete sich auf der A27 in Höhe des Heinrich-Baden-Wegs (Stadtteil Vahr) ein lebensbedrohlicher Vorfall: Zwei junge Personen warfen einen Stein auf ein offenes Cabriolet und beschädigten das Fahrzeug. Die Polizei Bremen sucht nach Zeugen.

Ein 53-jähriger Fahrer fuhr gegen 20.10 Uhr mit seinem Cabrio bei geöffnetem Verdeck auf der A27 in Richtung Hannover. Auf der Brücke des Heinrich-Baden-Wegs sah er zwei junge Personen. Einer der Jugendlichen machte eine auffällige Bewegung über dem Kopf. Der Fahrer reagierte schnell und wich auf den linken Fahrstreifen aus, aber sein BMW wurde von einem herabfallenden Stein getroffen und beschädigt. Der Fahrer brachte das Auto sicher auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Zum Glück blieb er unverletzt.

Die beiden Täter flüchteten sofort nach der Tat in unbekannte Richtung. Trotz des glücklichen Ausgangs ist das Werfen von Steinen auf fahrende Fahrzeuge – insbesondere auf ein offenes Cabriolet – extrem gefährlich und kann tödliche Folgen haben. Schon ein kleiner Stein kann bei hoher Geschwindigkeit schwere oder lebensbedrohliche Verletzungen verursachen.

Die Jugendlichen wurden wie folgt beschrieben:

Täter 1: ungefähr 16 Jahre alt, schwarze Haare, trug eine blaue Jacke

Täter 2: ungefähr 10 Jahre alt, etwas kleiner, ebenfalls schwarze Haare, helle Kleidung

Die Polizei Bremen bittet Zeugen, die Informationen zu den Verdächtigen oder Beobachtungen in der Nähe des Heinrich-Baden-Wegs gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0421 362-3888 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 418, was 2% entspricht. 151 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,72% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten 83,28% der Gesamtunfälle aus. In der Ortslage innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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