Ein Auto überschlägt sich, zwei Verletzte, Autobahn kurzzeitig gesperrt, geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen
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Bremen (ost)
Am Sonntagmittag gab es einen Unfall auf der Bundesautobahn 27 in Richtung Hannover, bei dem ein Auto umkippte. Ein 45-jähriger Mann und seine 38-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Die Autobahn musste vorübergehend vollständig gesperrt werden.
Ein 45-jähriger Autofahrer fuhr gegen 12:40 Uhr mit seinem Volkswagen Käfer auf der rechten Spur der A27 in Richtung Hannover. Kurz nach der Ausfahrt Überseestadt brach die Hinterachse seines Autos, nachdem er über eine Bodenwelle gefahren war, und er verlor die Kontrolle. Er kam von der Straße ab und streifte einen Golf, der auf der linken Spur fuhr. Daraufhin überschlug er sich zweimal und kam auf einer Grünfläche zum Stillstand. Der 45-jährige Mann und seine 38-jährige Beifahrerin verließen das Auto eigenständig. Sie wurden mit leichten Verletzungen von Rettungskräften zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Die 30-jährige Fahrerin des VW Golfs wurde nicht verletzt. Der Käfer musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.
Die Autobahn in Richtung Hannover musste vorübergehend vollständig gesperrt werden. Später wurde der linke Fahrstreifen freigegeben. Dadurch kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon entfallen 2.714 Unfälle auf Personenschäden, was 14,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 431 Fälle aus, was 2,26% entspricht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 15.780 Fälle, was 82,73% entspricht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) 347 Unfälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Unfälle (4,07%). Bei den Unfällen gab es 10 Todesopfer, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
