Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 01.01.2025
Heutige (01.01.2025) Blaulichtmeldungen aus Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-Bremerhaven: Einsatzreiche Silvesternacht in Bremerhaven - Polizeiliche Maßnahmen in Leherheide erfolgreich
Bremerhaven (ost)
Die Polizei in Bremerhaven hat eine sehr aktive Silvesternacht erlebt. Es gab viele typische Silvester-Einsätze, darunter Sachbeschädigungen, Streitigkeiten und Verstöße gegen die Regeln für Feuerwerkskörper.
Ein Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen lag in diesem Jahr im Stadtteil Leherheide, aufgrund der Ereignisse des Vorjahres. Dort haben mehrere Jugendgruppen am frühen Silvesterabend am Julius-Leber-Platz auffälliges Verhalten gezeigt. Sie haben gezielt Feuerwerkskörper gegen andere Jugendgruppen oder geparkte Fahrzeuge eingesetzt. Sogar ein Polizeifahrzeug wurde mit Raketen beschossen. In einigen Fällen wurde Müll angezündet. Die Polizei hat die Jugendlichen kontrolliert und ihre Feuerwerkskörper beschlagnahmt. Jugendliche, die Straftaten begangen haben, wie Sachbeschädigungen oder Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, wurden zur Wache gebracht und ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Dank des konsequenten Eingreifens der Polizei gab es in Leherheide keine weiteren Vorfälle und die Anwohner konnten den Jahreswechsel ungestört feiern.
Im Laufe der Silvesternacht gab es vereinzelt Berichte über den Einsatz von Schreckschusswaffen durch Schussabgabe mit Signalmunition in die Luft. Die Polizisten konnten die Verantwortlichen identifizieren. Die Waffen und Munition wurden beschlagnahmt und Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. In einem Fall wurde in Richtung des Straßenverkehrs geschossen. Gegen den Täter wurde Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erstattet.
In der Innenstadt haben sich etwa 2000 Menschen am Weserdeich versammelt, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Abgesehen von einigen Streitigkeiten blieb die Situation hier relativ ruhig.
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Polizei Bremerhaven
Nadine Laue
Telefon: 0471 953-1400
E-Mail: n.laue@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0811 --Die Silvesternacht in Bremen--
Bremen (ost)
Hinter der Polizei Bremen liegt eine einsatzreiche Silvesternacht. Branddelikte, Schlägereien, Sachbeschädigungen sowie der nicht sachgemäße Umgang mit Feuerwerkskörpern gehörten zu den silvestertypischen Delikten, die die Einsatzkräfte beschäftigten. Insgesamt blieben aber größere Zwischenfälle aus.
Dazu Innensenator Ulrich Mäurer:
"Mein großer Dank gilt allen, die sich in der Nacht bei Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehren um unser aller Sicherheit gekümmert haben. Ihre Arbeit verdient meinen höchsten Respekt! Bundesweit - und leider auch in Bremen - gab es wieder Angriffe auf Rettungskräfte und Polizisten. Diese sind in keiner Weise zu akzeptieren. Bundesweit fünf Tote, viele Schwerverletzte, Städte voller Müll und nicht zu vergessen der Horror, den die Tiere in dieser Nacht erleiden. Das alles zeigt den Wahnsinn der sinnlosen und gefährlichen Böllerei. Das hat mit Tradition nichts mehr zu tun, es gehört abgeschafft."
Auch in diesem Jahr war die Polizei Bremen mit verstärkten Kräften im gesamten Stadtgebiet präsent. Die Polizistinnen und Polizisten rückten von den frühen Abendstunden bis um 6 Uhr am Neujahrsmorgen zu mehr als 400 Einsätzen aus, somit etwas mehr als im vergangenen Jahr.
Mehrere tausend Menschen waren auf den Straßen Bremens unterwegs und feierten weitesgehend ausgiebig den Jahreswechsel. Insbesondere auf dem Bahnhofsplatz, der Sielwallkreuzung, der Schlachte und dem Vegesacker Bahnhofsplatz feierten viele Menschen und es wurde zahlreich Silvesterfeuerwerk abgebrannt. Einsatzkräfte waren hier verstärkt präsent, ahndeten Verstöße und wiesen in den entsprechenden Bereichen, wie der Schlachte, dem Schnoor-Viertel und dem Rathausplatz mit Lautsprecherdurchsagen auf das Böllerverbot und das Verbot des Führens von pyrotechnischen Gegenständen hin. Auf der gesperrten Bürgermeister-Smidt-Brücke kam es zu keinen Vorfällen.
Gegen 22:40 Uhr entdeckten Einsatzkräfte zwei größere Personengruppen im Bereich des Hauptbahnhofes, die sich gegenseitig mit Pyrotechnik beschossen. Zunächst wurden Lautsprecherdurchsagen veranlasst. Als diese keine Wirkung zeigten, wurde ein Wasserwerfer im Bereich des Überseemuseums aufgestellt. Zu einem Einsatz kam es nicht, da sich die Lage relativ schnell entspannte. Durch die Bundespolizei wurden Platzverweise ausgesprochen und die Personengruppen verließen daraufhin den Bereich.
Ebenfalls registrierten die Kräfte einen vermehrten Einsatz von Schreckschusspistolen. Dies führte zu wiederholtem und konsequentem Einschreiten der Polizei. Darüber hinaus wurden Einsatzkräfte der Polizei Bremen sowie der Bundespolizei im Bereich der Schlachte und am Bahnhofsplatz gezielt mit Feuerwerkskörpern beworfen. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt, war aber weiterhin dienstfähig. In Huchting wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr von einer Personengruppe mit Feuerwerkskörpern beworfen. Diese konnten nach kurzer Flucht von Polizisten gestellt werden. Zudem wurde in Huckelriede die Frontscheibe eines Streifenwagens beschädigt. Der Wagen war nicht mehr einsatzbereit und musste ausgetauscht werden. In allen Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt.
Weiterhin wurden der Polizei Einsätze von mehreren brennenden Fahrzeugen gemeldet. Unter anderem brannte in der Nacht zu Mittwoch aus bisher noch ungeklärter Ursache im Ortsteil Kattenturm ein Auto der Marke Tesla in der Anna-Stiegler-Straße vollständig aus. In Oslebshausen meldeten Anwohner der Reiherstraße am Dienstag gegen 22:10 Uhr einen lauten Knall. Als die Einsatzkräfte vor Ort antrafen, brannte bereits ein Mercedes in voller Ausdehnung. Durch das Feuer wurde ein dahinterstehender Land Rover ebenfalls beschädigt. Zudem wurde in der Brüsseler Straße in Huchting am Dienstag gegen 23 Uhr ein brennender Porsche gemeldet. Die Polizisten stellten vor Ort fest, dass die Beifahrerscheibe des GT3 eingeschlagen wurde. Alle Brände wurden von Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht. Darüber hinaus kam es im gesamten Stadtgebiet zu mehreren brennenden Müllcontainern.
Eine Brandstiftung kann in allen Fällen derzeit nicht ausgeschlossen werden. Hinweise gehen jederzeit an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
FW Bremerhaven: Ruhige Silvesternacht für die Feuerwehr Bremerhaven
Bremerhaven (ost)
Die Nacht des Jahreswechsels verlief für die Feuerwehr Bremerhaven glücklicherweise relativ ruhig und ohne größere Zwischenfälle. Zwischen 23:00 und 02:00 Uhr wurden insgesamt 25 Einsätze für die Feuerwehr alarmiert. Diese Einsätze bestanden hauptsächlich aus brennenden Mülltonnen, die oft durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht wurden. Solche Einsätze sind an Silvester nicht ungewöhnlich, da viele Menschen Feuerwerkskörper zünden und dabei manchmal die Sicherheit vernachlässigen. In diesem Zusammenhang musste beispielsweise um 03:00 Uhr ein 36-jähriger Mann, der Verbrennungen an den Innenflächen seiner Hände erlitten hatte, mit einem Rettungswagen der Feuerwehr Bremerhaven in ein Hamburger Krankenhaus gebracht werden.
Ein weiterer Grund für die Alarmierungen waren Brandmeldeanlagen, die durch den dichten Rauch von Feuerwerkskörpern ausgelöst wurden. Dies zeigt, dass die Feuerwehr auch zu dieser Zeit wachsam sein musste, um potenzielle Gefahren schnell zu erkennen und zu beheben.
Besonders positiv ist zu erwähnen, dass es in dieser Silvesternacht keine Angriffe auf die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven gab. In der Vergangenheit kam es leider immer wieder zu solchen Vorfällen, die die Arbeit der Feuerwehr erschwerten und die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährdeten. Auch übermäßiger Beschuss mit Pyrotechnik blieb aus, was ein weiteres Zeichen für ein friedliches Miteinander während der Feierlichkeiten war.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Feuerwehr Bremerhaven dank guter Vorplanung effektiv vorbereitet war und die Einsätze zügig und professionell abarbeiten konnte. Die ruhige Nacht ist ein erfreuliches Ergebnis, das sowohl den Einsatzkräften als auch der Bevölkerung einen schönen Start ins neue Jahr bescherte.
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Kürzel: TIM
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Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
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allgemeine Presseanfragen:
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FW-HB: Jahreswechsel 2024/2025 - eine Bilanz
Bremen (ost)
Zur Silvesternacht 2024/2025 kam es wie erwartet zu einem hohen Einsatzvolumen für die Feuerwehr Bremen und den stadtbremischen Rettungsdienst. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es jedoch keine größeren Schadensereignisse bei diesem Jahreswechsel. Das starke Wetter mit starkem Wind erweiterte zwar das Einsatzspektrum, führte aber nicht zu größeren Schäden.
Die Einsatzsachbearbeiter in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurden wie erwartet in der Silvesternacht mit einem hohen Notrufaufkommen konfrontiert. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr mussten etwa 400 Notrufe unter der Nummer 112 bearbeitet werden, wobei ein deutlicher Anstieg zwischen 0 Uhr und 2 Uhr zu verzeichnen war. Der Rettungsdienst war in diesem Zeitraum etwas weniger stark belastet als im Vorjahr, mit rund 140 Rettungseinsätzen. Aufgrund unsachgemäßer Verwendung von Silvesterfeuerwerk wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Im Bereich der Brandbekämpfung und Hilfeleistung gab es mit 105 Einsätzen etwas mehr zu tun als im Vorjahr, darunter brennende Müllbehälter, Autobrände, Vegetationsbrände und ausgelöste Brandmeldeanlagen.
Es hat sich bewährt, dass die Feuerwehr Bremen entsprechende Vorbereitungen getroffen hat. Um das erhöhte Einsatzvolumen erfolgreich bewältigen zu können, wurden zusätzliche Kapazitäten in Form von weiteren Löschfahrzeugen, Rettungswagen, zusätzlichem Personal in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle sowie Führungsunterstützung geschaffen. Dank der guten Einsatzplanung und -vorbereitung konnten alle Einsätze reibungslos abgearbeitet werden. Die Freiwilligen Feuerwehren leisteten dabei eine große Unterstützung, mit insgesamt zwölf einsatzbereiten Einheiten an ihren Standorten und sieben extern alarmierbaren Einheiten.
Leider war auch das Thema "Gewalt gegen Einsatzkräfte" wieder präsent beim Jahreswechsel. Wie im Vorjahr wurden Einsatzkräfte an verschiedenen Orten in der Stadt mit Böllern beworfen oder mit Raketen beschossen. Ein Löschfahrzeug wurde äußerlich durch Feuerwerksbeschuss beschädigt, blieb jedoch einsatzbereit. Eine Einsatzkraft des Rettungsdienstes wurde durch einen tätlichen Angriff verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
Wir wünschen allen Bremerinnen und Bremern ein frohes und sicheres neues Jahr!
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Feuerwehr Bremen
Michael Richartz
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.