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Heutige (01.12.2025) Blaulichtmeldungen aus Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 01.12.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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01.12.2025 – 14:17

POL-Bremerhaven: Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung in Bremerhaven-Geestemünde - Polizei bittet um Hinweise

Bremerhaven (ost)

Die Polizei in Bremerhaven führt eine Untersuchung nach einem gewalttätigen Vorfall in Bremerhaven-Geestemünde durch und bittet um Informationen von Zeugen. Gemäß den bisherigen Informationen trafen am Freitag, dem 28. November, gegen 16.55 Uhr, in der Gegend von Wittekindstraße/Schillerstraße zwei Gruppen von Personen aufeinander und gerieten in einen Streit. Dabei kam es zu einer physischen Auseinandersetzung, bei der ein 26-Jähriger und ein 28-Jähriger ernsthaft verletzt wurden. Zeugen alarmierten daraufhin die Rettungskräfte und die Polizei. Die Verletzten wurden vor Ort versorgt und dann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei kam mit einer großen Anzahl von Beamten am Tatort an und begann mit umfangreichen Untersuchungen. Um den Vorfall zu rekonstruieren, werden Zeugen gebeten, sich unter 0471/953-4444 bei der Polizei Bremerhaven zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

01.12.2025 – 14:02

POL-Bremerhaven: Prävention von Taschendiebstählen: Sprüh-Aktion der Polizei auf dem Weihnachtsmarkt

Bremerhaven (ost)

Diebe, die Taschen stehlen, mögen Menschenmengen: Besonders bei großen Veranstaltungen fühlen sich die Langfinger wohl. Denn sie wissen: Die Gäste haben Geld dabei und sind durch die Umgebung abgelenkt, während sich die Diebe in der Masse gut anschleichen und nach der Tat auch wieder verschwinden können.

Aus diesem Grund weist die Polizei Bremerhaven in diesem Jahr wieder rund um den Bremerhavener Weihnachtsmarkt mit einer speziellen Aktion auf die Gefahren durch Taschendiebe hin. Auf den Boden aufgesprühte Piktogramme sollen die Aufmerksamkeit auf diese Kriminalitätsform lenken. Das Ziel dieser Präventionsaktion: Die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes sollen während des Bummels zwischen den Marktständen immer wieder für den Schutz vor Taschendieben sensibilisiert werden, damit diese möglichst keine Beute machen.

Mitarbeiter der Präventionsabteilung der Polizei Bremerhaven sprühten die Piktogramme jetzt mit zugelassenen, nicht umweltschädlichen und entfernbaren Signalfarben in der Innenstadt zwischen Theodor-Heuss-Platz und Großer Kirche auf den Boden. Wie bereits bei der ersten Aktion dieser Art im vergangenen Jahr gab es zustimmende Kommentare von Passantinnen und Passanten.

Doch wie kann man sich am besten vor Taschendieben schützen? Hier sind die Tipps Ihrer Polizei:

Wenn es dennoch zu einem Diebstahl kommt: Was ist zu tun?

Weitere Informationen zum Schutz vor Kriminellen aller Art finden Sie unter www.polizei-beratung.de

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Polizei Bremerhaven
Frank Lorenz
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

01.12.2025 – 12:43

POL-Bremerhaven: Frau von Pkw erfasst: Lebensgefahr

Bremerhaven (ost)

Die Bremerhavener Polizei wurde am Sonntag, den 30. November, zu einem schweren Verkehrsunfall in Bremerhaven-Mitte gerufen.

Nach ersten Informationen fuhr der Fahrer des Autos gegen Mitternacht in südlicher Richtung die Bürgermeister-Smidt-Straße entlang. An der Kreuzung Am Gitter bemerkte er zwei Personen zu spät, die laut Zeugenaussagen auf der Straße waren. Der Bremerhavener konnte seinen Mercedes nicht rechtzeitig anhalten und erfasste eine der Personen. Die offensichtlich schwer verletzte Frau wurde von Ersthelfern versorgt, bis der ebenfalls alarmierte Notarzt eintraf. Mit einem Rettungswagen der Feuerwehr Bremerhaven wurde die 69-jährige Frau in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, um weitere medizinische Versorgung zu erhalten. Ihr Leben ist in Gefahr. Die Polizei hat den Mercedes beschlagnahmt und ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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Polizei Bremerhaven
Pressestelle
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01.12.2025 – 11:49

BPOL-HB: Fake-Smartphone zum Verkauf angeboten - Bundespolizisten ertappen Betrüger auf frischer Tat

Bremen (ost)

Hauptbahnhof Bremen, 30.11.2025 / 13:35 Uhr

Zivilbeamte der Bremer Bundespolizei haben am Samstagnachmittag einen Betrüger auf frischer Tat ertappt und vorläufig festgenommen. Der Mann hatte zuvor im Bereich des Bremer Hauptbahnhofs ein gefälschtes iPhone 17 Pro max zum Kauf angeboten.

Gegen 13:35 Uhr beobachteten die Bundespolizisten, wie der 20-Jährige einem Reisenden ein iPhone zum Kauf anbot. Der Verkauf kam nicht zustande, da der geforderte Kaufpreis dem potenziellen Interessenten offenbar zu hoch war. Bevor er das Smartphone einem weiteren Interessenten zum Kauf anbot, kontrollierten die Zivilbeamten den Mann.

Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Smartphone lediglich um ein Plagiat. Nach eigenen Angaben habe der Verkäufer das Fake-Smartphone für 800 Euro angeboten. Die Bundespolizisten nahmen den mutmaßlichen Betrüger vorläufig fest. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Betrugs und Verstößen gegen das Markengesetz.

In diesem Zusammenhang warnt die Bremer Bundespolizei vor dieser Betrugsmasche. Gerade im Vorweihnachtsgeschäft fallen vermehrt Menschen auf die vermeintlichen Schnäppchen herein, die sich später als wertlose Fälschungen herausstellen. Die Bundespolizei empfiehlt insbesondere, von "Straßenverkäufen" abzusehen.

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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
Mobil: 0173 - 6783390
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

01.12.2025 – 11:08

BPOL-HB: Bundespolizisten nehmen Graffiti-Sprayer am Bremer Hauptbahnhof fest

Bremen (ost)

Bahnhof Bremen, 30.11.2025 / 22:20 Uhr

Ein 30-jähriger Mann aus Bremen steht unter dem Verdacht, am Samstagabend in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofs Graffiti gesprüht zu haben. Bundespolizisten haben den Mann festgenommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Um 22:20 Uhr bemerkten die Polizeibeamten an einem abgestellten Zug der Nordwestbahn auf Gleis 31 einen frischen Geruch nach Farbe. Kurz darauf sahen sie den 30-jährigen Mann, der entlang der Gleise mit einem Klapptritt unterwegs war. Auf Befragung gab er an, er habe sich nur in der Nähe der Gleise "erleichtern" wollen. Aufgrund von Farbanhaftungen an seiner Jacke und einem Handschuh zweifelten die Bundespolizisten an seinen Aussagen und nahmen ihn vorläufig fest. Kurz darauf entdeckte eine weitere Streife in der Nähe des Tatorts einen Rucksack mit mehreren Farbdosen, der dem Mann zugeordnet werden konnte.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Bremer die Wache wieder verlassen. Er wird jedoch wegen Sachbeschädigung zur Verantwortung gezogen werden müssen. Zudem muss er damit rechnen, finanziell für die Beseitigung der Schäden zur Kasse gebeten zu werden.

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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
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01.12.2025 – 10:00

FW Bremerhaven: Zukunftsweisende Schnittstelle zwischen der Notfallrettung und dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst in Bremerhaven

Bremerhaven (ost)

Bremerhaven geht neue Wege in der Notfallversorgung: Die Feuerwehr als Rettungsdienstträger und die Kassenärztliche Vereinigung Bremen haben eine digitale Schnittstelle etabliert, die fehlgeleitete Notrufe automatisch an die richtige Stelle weiterleitet. Patientendaten können nun digital zwischen der Notrufnummer 112 und der ärztlichen Servicenummer 116117 ausgetauscht werden.

Die medizinische Versorgung steht auch in Bremerhaven vor wachsenden Herausforderungen: steigende Fallzahlen in Notaufnahmen, hohe Inanspruchnahme des Rettungsdienstes und gleichzeitig begrenzte Ressourcen. Umso wichtiger ist es, Patientinnen und Patienten effizient und zielgerichtet in die jeweils richtige Versorgungsebene zu steuern.

Unter der Rufnummer 112 ist die Notfallrettung für die Versorgung lebensbedrohlich verletzter oder erkrankter Personen erreichbar. Jedoch ist nicht jede Erkrankung oder Verletzung ein Fall für den Notruf. Die Servicenummer 116117 der Kassenärztlichen Vereinigung ist zuständig, wenn nicht zeitkritisch, aber zeitnah ärztliche Hilfe benötigt wird und die Hausarzt- bzw. Facharztpraxis nicht erreicht werden kann.

Die Feuerwehr als Rettungsdienstträger und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Bremen haben nun eine technische Verfahrensweise etabliert, um bei fehlgeleiteten Anrufen die Datensätze nach einer Erstbefragung digital in die richtige Zuständigkeit überzuleiten. Ein wesentlicher Baustein ist dabei eine vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) mitentwickelte digitale Schnittstelle auf Basis eines bestehenden Dokumentationsformats für Leitstellen, der UCRI-Schnittstelle und des TI-Messengers (TIM).

Diese Schnittstelle kommt bereits seit dem 5. Juli 2025 im Rahmen einer Testphase zum Einsatz. Derzeit wird sie von den beiden Projektpartnern auf ihre Funktionsfähigkeit getestet und soll in einer aktualisierten Fassung (UCRI2.0) implementiert werden. Ziel ist es, die technische Verlässlichkeit der Schnittstelle und die Verfahrensweise zu prüfen. So wurden zuletzt bereits mehrfach erfolgreich "Nicht-Notfälle" von der Leitstelle zur Servicestelle des Bereitschaftsdienstes überstellt. Auch ein Fall bei der 116117, der sich als Notfall herausstellte, wurde erfolgreich an die Leitstelle in Bremerhaven übersandt. Mit dieser für Bremerhaven neu entwickelten technischen Lösung mit Pilotcharakter für das Land Bremen ist ein wegweisendes System geschaffen worden, um fehlgeleitete Anrufe in die richtige Struktur zu überführen. Die Testung der Schnittstelle wird daher gemeinsam fortgesetzt und evaluiert. Eine Anwendung der Lösung steht auch in anderen Bundesländern vor der Implementierung.

"Gemeinsam wurde so ein System geschaffen, das bürgernah, praxisorientiert und zukunftsfähig ist. Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einer modernen, vernetzten Notfall- und Akutversorgung. Die erfolgreiche Implementierung ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, der Feuerwehr Bremerhaven und dem Zi", beurteilte der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Peter Skusa, das Projekt.

Dr. Bernhard Rochell, Vorstandsvorsitzender der KV Bremen, hebt hervor: "Mit diesem Projekt weisen wir bewusst den Weg für die kommende Notfallreform. Es bedarf dringend einer durch Rettungsdienste, Krankenhausnotaufnahmen und Ärztliche Bereitschaftsdienste übergreifend auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmten Versorgung von Not- und Akutfällen nach für alle verbindlichen Regeln. Mit der wechselseitigen digitalen Falldatenübertragung wird dafür eine wichtige Voraussetzung geschaffen. Gemeinsam mit der Feuerwehr Bremerhaven zeigen wir, wie das schon heute funktionieren kann."

"Die gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen, Feuerwehren und anderen Rettungsdienstträgern und Industriepartnern entwickelte Lösung für die digitale Vernetzung der Leitstellen des Rettungsdienstes und der Kassenärztlichen Vereinigungen konkretisiert genau das, was in der Notfallreform als Gemeinsames Notfallleitsystem vorgesehen ist. Zudem weist diese Lösung den Weg in Richtung einer Anbindung der Gemeinsamen Notfallleitsysteme an die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens. Dies wäre eine offene Lösung, die eine bundesweite Vernetzung mit vertretbarem Aufwand ermöglicht. Daher sehen wir in dieser Lösung ein hohes Anwendungspotenzial im Rahmen der künftigen Zusammenarbeit der Akteure in der Akut- und Notfallversorgung", sagte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried.

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Kürzel: KOH

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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