Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 02.05.2025
Heutige (02.05.2025) Blaulichtmeldungen aus Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HB: Nr.: 0296 --Polizeieinsatz nach Beschwerden in der Überseestadt--
Bremen (ost)
Beamte der Polizei Bremen überprüften in der Überseestadt mehrere Autofahrer von Donnerstag bis Freitag, nachdem Anwohner sich über Raser und Autoposer beschwert hatten. Dies führte zu einem umfangreichen Polizeieinsatz.
Um 20:15 Uhr gingen über den Notruf der Polizei mehrere Beschwerden von Anwohnern ein, darunter im Kommodore-Johnson-Boulevard, weil mehrere Fahrer mit teilweise hochmotorisierten Autos durch zu schnelles Fahren, starkes Beschleunigen, Aufheulen der Motoren und laute Musik auffielen. Vor Ort trafen die Beamten auf eine Vielzahl von Fahrzeugen und versuchten durch offensive Kontrollen das teilweise erhebliche Fehlverhalten zu stoppen. Es waren teilweise deutlich mehr als 100 Autos unterwegs. Entsprechende Anzeigen wurden erstellt. Das Verhalten der Fahrer war oft aggressiv und feindselig gegenüber den Polizisten.
In einem Fall versuchten Einsatzkräfte, einen 18-Jährigen mit seinem Mercedes anzuhalten. Plötzlich beschleunigte er, so dass ein Polizist ausweichen musste. Der junge Mann wurde später an dem geparkten Mercedes gestellt. Bei der folgenden Kontrolle schrie er herum, bedrohte die Polizisten und musste schließlich zu Boden gebracht werden. Auch hier beruhigte er sich nicht und beleidigte und bedrohte die Beamten. Auf der Wache stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis hatte und zudem unter dem Einfluss von Cannabis stand. Es wurden verschiedene Anzeigen erstattet, darunter wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Einfluss von Cannabis. Bei der vorläufigen Festnahme des 18-Jährigen mischten sich mehrere Umstehende ein und versuchten, die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Hinzugerufene Kräfte beruhigten schließlich die Situation.
Die Polizei Bremen wird auch in Zukunft gezielte Verkehrskontrollen durchführen, wie bereits in der Vergangenheit. Zusätzlich war die Polizei Bremen rund um den ersten Mai mit verschiedenen Versammlungslagen konfrontiert.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
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POL-Bremerhaven: Alkoholisierter Pedelec-Fahrer stößt gegen Auto
Bremerhaven (ost)
Ein Fahrer eines Pedelecs kollidierte gestern Abend, am 1. Mai, mit einem Auto und verursachte leichte Schäden. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 27-jährige Fahrer alkoholisiert war.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Bremerhavener gegen 22 Uhr in östlicher Richtung die Walter-Delius-Straße entlang. Beim Abbiegen nach links verlor er die Kontrolle über sein Pedelec und berührte dabei einen vor ihm fahrenden Hyundai. Der Fahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Bei der Untersuchung stellten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des Radfahrers fest. Ein anschließender Test war positiv, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Der Mann erhielt eine Strafanzeige.
Die Polizei weist darauf hin:
Schon ab einem Alkoholwert von 0,3 Promille können Radfahrer strafrechtlich belangt werden, wenn sie Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigen. Solche Anzeichen sind beispielsweise unsicheres Fahren, Stürze, Gleichgewichtsprobleme oder das Verursachen eines Unfalls unter Alkoholeinfluss. Ab diesem Wert gilt man als relativ fahruntüchtig und die Fahrerlaubnis kann entzogen werden.
Wer mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder höher unterwegs ist, ist absolut fahruntüchtig und begeht eine Straftat. Zusätzlich zur Entziehung der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge muss der Führerschein abgegeben werden. Es drohen ein Bußgeld sowie die Kosten für eine eventuelle Medizinisch-Psychologische Untersuchung, die schnell mehrere Tausend Euro betragen können.
Bei bevorstehenden Festen sollte daher immer bedacht werden: Wer alkoholisiert Fahrrad fährt, gefährdet sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
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Polizei Bremerhaven
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BPOL-HB: Mit Softair-Waffen im Zug hantiert - Uelzener Bundespolizei stellt Anscheinswaffen sicher
Bremen (ost)
Bahnhof Uelzen, 01.05.2025 / 21:47 Uhr
Ein Mann aus Lüneburg, der 36 Jahre alt ist, löste am späten Donnerstagabend einen Einsatz der Bundespolizei am Bahnhof Uelzen aus. Er hatte in einem ICE mit einer Softair-Waffe hantiert und dadurch Reisende sowie das Zugpersonal verunsichert.
Um 21:47 Uhr fiel der Bahnreisende im ICE 1204 auf dem Weg nach Hamburg auf, weil er für andere Fahrgäste sichtbar mehrmals eine Waffe lud. Das Zugpersonal alarmierte die Bundespolizei, die den Mann am Bahnsteig 102 am Bahnhof Uelzen antraf und kontrollierte. Offenbar war ihm nicht bewusst, dass das Laden seiner Softair-Pistole in der Öffentlichkeit beängstigend auf die Mitreisenden wirken könnte. Er gestand sofort gegenüber der Streife, eine solche Waffe bei sich zu haben. Eine weitere Softair-Pistole fanden die Beamten in seinem mitgeführten Gepäck.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 36-jährige Mann seine Reise fortsetzen - jedoch ohne die beiden Pistolen. Diese wurden von den Beamten beschlagnahmt. Da das Tragen von Anscheinswaffen verboten ist, leiteten die Bundespolizisten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Lüneburger ein. Er wird mit einem hohen Bußgeld rechnen müssen.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
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E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
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POL-Bremerhaven: Auto geriet in Bremerhaven-Lehe in Brand
Bremerhaven (ost)
In der Nacht vom Mittwoch, 30. April, auf Donnerstag, 1. Mai, wurde in der Dyonisiusstraße im Stadtteil Lehe in Bremerhaven ein Auto in Brand gesetzt.
Anwohner bemerkten das Feuer am Fahrzeug und alarmierten sofort die Polizei und die Feuerwehr. Sie versuchten auch, den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Renault bereits stark beschädigt. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen und ein Übergreifen auf andere Fahrzeuge verhindern. Die Polizei untersucht nun die genaue Ursache des Brandes.
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Polizei Bremerhaven
Pressestelle
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POL-HB: Nr.: 0295--Polizei stellt Schmuck sicher - Eigentümer bislang unbekannt--
Bremen (ost)
Nach einem Einbruch hat die Polizei Bremen bei dem mutmaßlichen Täter verschiedene Schmuckstücke entdeckt. Da ist momentan unklar, wem die Gegenstände gehören, bittet die Polizei nun mit Hilfe von Bildern um Hinweise aus der Bevölkerung.
Anfang April fanden Ermittler bei einem Verdächtigen nach einem Einbruch in Borgfeld verschiedene Schmuckstücke wie Ringe und Ohrringe. Es besteht der Verdacht, dass der Schmuck aus einer Straftat stammt. Polizeikräfte in Bremen haben diese sichergestellt. Über den folgenden Link können Sie die Bilder sehen:
https://www.polizei.bremen.de/news/fahndungen/schmuck-und-sonstige-gegenstaende-61005#029525
Website: www.polizei.bremen.de > News > Fahndungen
Hinweise zu den Besitzern oder der Herkunft des Schmucks nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.