Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 03.03.2025
Heutige (03.03.2025) Blaulichtmeldungen aus Bremen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW Bremerhaven: Einladung an die Redaktion - Vorstellung des Jahrespresseberichts 2024 der Feuerwehr Bremerhaven
Bremerhaven (ost)
Stadtrat Peter Skusa, der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven, und Jens Cordes, der Leiter der Feuerwehr, laden herzlich zur Präsentation des Jahrespresseberichts 2024 ein. Während dieser Veranstaltung werden die Einsatzstatistiken, Entwicklungen und Herausforderungen des vergangenen Jahres sowie zukunftsweisende Projekte der Feuerwehr Bremerhaven vorgestellt.
Datum: Donnerstag, 06. März 2025
Zeit: 13:00 Uhr
Ort: Zentrale Feuerwache, Zur Hexenbrücke 12, 27570 Bremerhaven
Der Treffpunkt befindet sich im Foyer am Haupteingang.
Zur besseren Planung bitten wir um Ihre Anmeldung bis spätestens 05. März 2025, 15:00 Uhr per E-Mail an: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
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Kürzel: KOH
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
POL-HB: Nr.: 0138--Polizei zieht Raser aus dem Verkehr--
Bremen (ost)
Am Freitagmorgen führten Spezialisten der Verkehrsüberwachung Geschwindigkeitskontrollen in der Merkurstraße im Güterverkehrszentrum durch. Es wurden erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen und eine Straftat festgestellt. Die Fahrer müssen mit teilweise empfindlichen Geldstrafen, Punkten im Fahrregister und auch einem Fahrverbot rechnen.
Ein Fahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 76 km/h bei erlaubten 50 km/h erwischt. Er muss mit einer Geldstrafe von 115 Euro und einem Punkt im Fahrregister rechnen.
Ein 37-jähriger Lastwagenfahrer hatte es besonders eilig. Der "Negativ-Rekordhalter" wurde mit einer Geschwindigkeit von 83 km/h gemessen. Er muss mit einer Geldstrafe von 235 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.
Ein anderer Fahrer eines 40-Tonners wurde mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h gemessen, abzüglich der Toleranz betrug die Überschreitung 17 km/h. Dem 74-jährigen Fahrer droht eine Geldstrafe von 160 Euro und ein Punkt.
Ein 22-jähriger Autofahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h gestoppt. Bei der Verkehrskontrolle gab er sofort zu, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt. Außerdem gestand er, dass er bereits einmal wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde. Gegen den jungen Mann wurde eine entsprechende Strafanzeige erstellt. Das genutzte Auto gehörte nicht ihm. Auch gegen die Halterin des Fahrzeugs wurden Ermittlungen eingeleitet. Fahren ohne Fahrerlaubnis und das Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis werden mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet.
Die Polizei Bremen wird auch in Zukunft gezielte Verkehrskontrollen durchführen, sowohl stationär als auch mobil mit Streifenwagen oder Zivilfahrzeugen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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POL-Bremerhaven: Wilde Fahrt durchs Quartier
Bremerhaven (ost)
Am Samstag, den 1. März 2025, hat ein Autofahrer in Bremerhaven-Lehe versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen, indem er mit seinem PKW geflohen ist. Am Ende wurde er jedoch im Polizeigewahrsam festgenommen.
Während einer Streifenfahrt wollten Polizisten das Auto des 32-jährigen Mannes am frühen Samstagmorgen um 3 Uhr kontrollieren. Als er das Anhaltesignal sah, gab er Gas und flüchtete vor der Polizei.
Der Mann fuhr mit hoher Geschwindigkeit durch das Goetheviertel. Die Polizisten verfolgten ihn durch verschiedene Straßen bis zur Kreuzung Pestalozzistraße und Dresdner Straße. Dort verlor der 32-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, beschädigte eine Ampel, durchbrach einen Zaun und kam schließlich an einer Hauswand in der Pestalozzistraße zum Stehen. Danach setzte der Fahrer seine Flucht zu Fuß fort, ebenso wie die anderen Insassen, die in verschiedene Richtungen liefen.
Bei der sofortigen Fahndung wurde der betrunkene Fahrer gefunden und ins Polizeigewahrsam gebracht. Ihn erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht.
Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer durch die Flucht und Verfolgung durch die Polizei.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1402
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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POL-HB: Nr.: 0137 --Schmuck aus möglicher Straftat aufgefunden--
Bremen (ost)
Die Polizei in Bremen sucht derzeit mit Fotos nach Informationen zu Schmuck, der im Stadtteil Findorff gefunden wurde. Es wird vermutet, dass dieser Schmuck aus einer Straftat stammt.
Im Januar entdeckte der Sicherheitsdienst eines Einkaufszentrums in der Hemmstraße den Schmuck, darunter verschiedene Ringe, in einem Gebüsch. Es besteht der Verdacht, dass die Gegenstände aus einer Straftat stammen. Die Polizei in Bremen hat sie sichergestellt. Über den folgenden Link können Sie die Fotos sehen:
https://www.polizei.bremen.de/news/fahndungen/schmuck-und-sonstige-gegenstaende-61005
Website: www.polizei.bremen.de > News > Fahndungen
Hinweise zu den Eigentümern oder zur Herkunft des Schmucks nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
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BPOL-HB: Alkoholisierter Mann meldet sich bei Uelzener Bundespolizeiwache - Festnahme!
Bremen (ost)
Uelzen Bahnhof, 03.03.2025 / 01:25 Uhr
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein 33-jähriger Mann aus Hannover von Bundespolizisten am Bahnhof Uelzen festgenommen, nachdem er sich an die Bundespolizeiwache gewandt hatte.
Um 01:25 Uhr klingelte der Mann an der Bundespolizeistelle und gab an, dass er aufgrund eines schmerzenden Fußes einen Arzt benötige. Während er auf den Rettungsdienst wartete, stellten die Bundespolizisten fest, dass der vermeintlich Verletzte offensichtlich stark betrunken war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Aber damit nicht genug: Bei der Überprüfung seiner Personalien schlug der Polizeicomputer Alarm. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Hannover bereits nach dem 33-Jährigen suchte. Da er eine Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro wegen Beleidigung, versuchter Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nicht bezahlt hatte, lag ein Haftbefehl gegen ihn vor. Nachdem die Rettungssanitäter den Fuß des Mannes untersucht und keine Verletzung festgestellt hatten, brachten die Bundespolizisten den Gesuchten in eine Justizvollzugsanstalt.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
BPOL-HB: Bedrohung mit Messer im Zug nach Bremen - Bundespolizei sucht Opfer und Zeugen
Bremen (ost)
NWB RS 1 von Bremen-Sebaldsbrück nach Bremen Hbf, 01.03.2025 / 12:55 Uhr
Am Samstagmittag wurde eine Reisende in der Nordwestbahn von Bremen-Sebaldsbrück nach Bremen-Hbf. von einem 35-jährigen Mann belästigt und mit einem Messer bedroht. Die Bundespolizei in Bremen sucht nun nach der betroffenen Frau und eventuellen weiteren Zeugen des Vorfalls.
Ein Paar, das ebenfalls im Zug war, berichtete, dass der Täter in Bremen-Sebaldsbrück eingestiegen sei. Er habe sofort begonnen, das Opfer zu beschimpfen und anzuspucken. Später habe er ihr ein Messer gezeigt und sie bedroht. Die Zeugen griffen ein, woraufhin der Mann von der Frau abließ und das Messer wegsteckte. Danach verließen alle den Zug am Bremer Hauptbahnhof. Im Personentunnel informierten die Zeugen die Bundespolizei über den Vorfall, woraufhin der Täter festgenommen wurde. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Einhandmesser und stellten es sicher. Die Geschädigte war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort. Es wird angenommen, dass sie in einen Zug nach Verden gestiegen ist.
Die Bundespolizeiinspektion Bremen hat Ermittlungen wegen Bedrohung und Beleidigung eingeleitet und bittet die Geschädigte sowie mögliche weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0421/16299 - 7777 oder per E-Mail an bpoli.bremen@polizei.bund.de zu melden.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
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Juliane Hartwich
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E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
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POL-HB: Nr.: 0136 --Autoaufbrecher in Haft--
Bremen (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein 26-jähriger Mann in der Bahnhofsvorstadt von Einsatzkräften festgenommen. Er wird verdächtigt, mehrere Autos aufgebrochen zu haben.
Um 04:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Herdentorsteinweg gerufen. Dort trafen sie auf zwei Zeugen, die den 26-Jährigen festhielten. An drei Autos in der Nähe waren die Scheiben eingeschlagen worden. Die Zeugen gaben an, den Mann in der Nähe der Fahrzeuge gesehen zu haben. Bei der Durchsuchung entdeckten die Polizisten Beweismittel und Gegenstände, die von einem früheren Autoeinbruch stammten, der etwa vier Stunden zuvor ebenfalls in der Nähe des Bahnhofs stattgefunden hatte. Der Mann wurde bei der Ausführung dieser Tat von der Videoleitstelle aufgezeichnet.
Der Mann ist bereits mehrmals wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Haftbefehl erlassen und er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
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POL-HB: Nr.: 0134--Gefahrguttransporter aus dem Verkehr gezogen--
Bremen (ost)
Experten der Gefahrgutüberwachung der Polizei Bremen haben am Freitag einen Gefahrguttransport auf der A1 gestoppt. Aufgrund erheblicher Mängel musste die Weiterfahrt untersagt werden.
Ein 53-jähriger rumänischer LKW-Fahrer war mit seinem 40 Tonnen Sattelzug auf dem Weg von den Niederlanden nach Schweden. Der Sattelauflieger war mit insgesamt 18.000 Litern einer ätzenden und umweltgefährdenden Chemikalie beladen. Bei einer nachfolgenden Kontrolle wurden neben Defiziten an der Beleuchtung auch Mängel an den Reifen des Sattelaufliegers festgestellt. Einige Reifen wiesen handflächengroße Ausbrüche bis zur Karkasse auf. Es wurden auch Verstöße gegen Vorschriften für den Gefahrguttransport festgestellt. Es fehlten verschiedene Ausrüstungsgegenstände, die beispielsweise bei Unfällen oder anderen Gefahren die Unfallstelle sichern und Umweltschäden verhindern sollen.
Die Weiterfahrt wurde bis zur Reparatur des Sattelaufliegers und der Ergänzung der fehlenden Ausrüstungsgegenstände untersagt. Der rumänische Fahrer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Gegen die rumänische Spedition wurde eine entsprechende Anzeige erstattet.
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Franka Haedke
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POL-HB: Nr.: 0135 --Schmierereien an Denkmal--
Bremen (ost)
In Horn-Lehe und Schwachhausen haben Unbekannte eine Straße und ein Denkmal unter anderem mit Hakenkreuzen und anderen Schriftzügen beschmiert. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 23:15 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung in der Slevogtstraße an dem Denkmal ein Graffiti. Die Täter sprühten in silberner Farbe den Schriftzug "Nie wieder Faschismus" auf den Sockel der Statue.
Zuvor wurden Einsatzkräfte gegen 17:30 Uhr in die Enrique-Schmidt-Straße gerufen. Dort fanden sie auf dem Straßenasphalt mehrere Hakenkreuze, den Schriftzug "Heil Hitler" und eine weitere rassistische Äußerung. Die Schmierereien, die mit Kreide gemalt wurden, konnten entfernt werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegengenommen.
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Nastasja-Klara Nadolska
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POL-HB: Nr.: 0133 --Evakuierung am Sonntag bei möglicher Sprengung von vier Bombenblindgängern in Bremen-Farge--
Bremen (ost)
Während der Sondierungsarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen größten Tanklagers der Welt in Farge wurden vier vermutete Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Es wird angenommen, dass es sich bei den Funden um 500-kg-Bomben handelt, die möglicherweise mit einem speziellen Zündsystem ausgestattet sind, das eine Entschärfung unmöglich macht. In diesem Fall wäre eine Sprengung unvermeidlich.
Am Samstag, den 08. März 2025, wird der Kampfmittelräumdienst der Polizei Bremen eine abschließende Untersuchung der Verdachtspunkte durchführen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, sind umfassende Evakuierungsmaßnahmen für Sonntag, den 09. März 2025, geplant. Eine entsprechende Mitteilung wird am Samstag von der Polizei veröffentlicht.
Evakuierungsmaßnahmen und Zeitplan
Der Evakuierungsradius um den Fundort beträgt 1000 Meter.
Bis spätestens 12 Uhr am Sonntag, den 09. März 2025, müssen alle Bewohner die Zone verlassen haben. Etwa 2000 Personen sind betroffen.
Die Evakuierung beginnt um 8 Uhr mit Absperrungen und Räumungen.
Der öffentliche Nahverkehr (Bus und Bahn) wird während der Evakuierung eingestellt.
Die kontrollierte Sprengung der Blindgänger ist für 13 Uhr geplant.
Unterstützung für betroffene Personen
Falls Sie keine Unterkunft bei Familie oder Freunden finden können, steht die Oberschule "In den Sandwehen" als Aufenthaltsort zur Verfügung.
Ein Bus-Shuttle von den Haltestellen der Linie 90 wird bereitgestellt.
Menschen mit eingeschränkter Mobilität werden gebeten, sich ab Mittwochmorgen frühzeitig bei der Feuerwehr unter 0421 361-11799 zu melden.
Informationen und Bürgertelefon
Unter 0421-4491701 erhalten Sie eine Bandansage mit den wichtigsten Informationen.
Aktuelle Updates zum Einsatz finden Sie auf der Website der Polizei Bremen sowie auf unseren offiziellen Social-Media-Kanälen.
Der Kampfmittelräumdienst der Polizei Bremen wird in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem THW umfangreiche Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Wir bitten um Verständnis und aktive Unterstützung aller Betroffenen, damit die Maßnahmen reibungslos durchgeführt werden können. Nach erfolgreicher Sprengung der Blindgänger werden wir Sie über alle Kanäle informieren.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
http://www.polizei.bremen.de
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POL-HB: Nr.: 0133 --Evakuierung am Sonntag bei möglicher Sprengung von vier Bombenblindgängern in Bremen-Farge--
Bremen (ost)
Während der Sondierungsarbeiten auf dem Gelände des einst größten Tanklagers der Welt in Farge wurden vier Verdachtsfälle von Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Es wird angenommen, dass es sich um 500 kg Bomben handelt, die möglicherweise mit einem speziellen Zündsystem ausgestattet sind, das eine Entschärfung unmöglich macht. Eine Sprengung wäre in diesem Fall unvermeidlich.
Die abschließende Überprüfung der Verdachtsfälle wird am Samstag, den 08. März 2025, vom Kampfmittelräumdienst der Polizei Bremen durchgeführt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, werden am Sonntag, den 09. März 2025, umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen ergriffen. Eine weitere Mitteilung der Polizei wird am Samstag veröffentlicht.
Evakuierungsmaßnahmen und Zeitplan
Ein Evakuierungsradius von 1000 Metern um den Fundort wird festgelegt.
Alle Bewohner müssen die Zone bis spätestens 12 Uhr am Sonntag, den 09. März 2025, verlassen haben. Etwa 2000 Personen sind betroffen.
Die Evakuierung beginnt um 8 Uhr mit Absperrungen und Räumungen.
Der öffentliche Nahverkehr (Bus und Bahn) wird während der Evakuierung eingestellt.
Die kontrollierte Sprengung der Bomben ist für etwa 13 Uhr geplant.
Unterstützung für Betroffene
Falls Sie keine Unterkunft bei Familie oder Freunden finden können, steht die Oberschule "In den Sandwehen" als Aufenthaltsort zur Verfügung.
Ein Bus-Shuttle zur Schule wird an den Haltestellen der Linie 90 bereitgestellt.
Menschen mit eingeschränkter Mobilität werden gebeten, sich frühzeitig (ab Mittwochmorgen) bei der Feuerwehr unter 0421 361-11799 zu melden.
Informationen und Bürgertelefon
Eine Bandansage mit den wichtigsten Informationen ist unter 0421-4491701 verfügbar.
Aktuelle Informationen zum Einsatz sind auf der Website der Polizei Bremen sowie auf unseren offiziellen Social-Media-Kanälen zu finden.
Der Kampfmittelräumdienst der Polizei Bremen wird in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem THW umfangreiche Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis und aktive Unterstützung, damit die Maßnahmen schnell durchgeführt werden können. Nach erfolgreicher Sprengung der Bomben werden wir Sie über die üblichen Kanäle informieren.
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Nils Matthiesen
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.