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Heutige (05.07.2024) Blaulichtmeldungen aus Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 05.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

05.07.2024 – 17:14

POL-HB: Nr.: 0401 --Stadtmusikanten mit Farbe beschmiert--

Bremen (ost)

Am Freitagnachmittag haben Umweltschützer die Statue der Bremer Stadtmusikanten mit Farbe besudelt. Drei Personen wurden von der Polizei Bremen festgenommen.

Um 15:30 Uhr wurde der Polizei Bremen gemeldet, dass drei Personen die Statue am Rathaus mit Farbe verunstaltet hatten. Die angerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf die drei Aktivisten, die ein Banner der "Letzten Generation" hochhielten und angaben, gegen die derzeitige Umweltpolitik zu protestieren. Die Bremer Stadtmusikanten waren mit schwarzer Farbe übergossen worden, die größtenteils von der Feuerwehr Bremen entfernt werden konnte. Die Polizisten identifizierten die drei Personen und erstatteten Anzeige wegen Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. Die Ermittlungen dauern an.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

05.07.2024 – 14:46

POL-Bremerhaven: Aale Achtung: Ladendieb mit Heißhunger auf Räucheraal

Bremerhaven (ost)

Ein Dieb im Laden hatte am Freitagmorgen, den 5. Juli, eine ungewöhnliche Beute gemacht: Der Mann flüchtete gegen 10.20 Uhr mit 19 tiefgefrorenen Räucheraalen aus einem Geschäft an der Schiffdorfer Chaussee in Bremerhaven. Ein Polizist in Zivil, der zufällig in der Nähe war, hörte die Funkfahndung nach dem Verdächtigen und sah ihn kurz darauf an der Schiffdorfer Chaussee. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der Polizist den Flüchtenden stoppen und bis zum Eintreffen weiterer Einsatzkräfte festhalten.

In der Tasche, die der 38-jährige Verdächtige bei sich trug, fanden die Beamten die vakuumverschweißten, tiefgekühlten Aale im Wert von etwa 250 Euro und brachten sie zurück ins Geschäft. Anstelle von Fischspezialitäten erwartete den mutmaßlichen Ladendieb eine Strafanzeige.

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Polizei Bremerhaven
Frank Lorenz
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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05.07.2024 – 14:26

POL-Bremerhaven: Polizei warnt vor Schockanrufen: 89-Jähriger betrogen

Bremerhaven (ost)

Opfer von Trickbetrügern wurde ein 89-jähriger Mann am gestrigen Donnerstag, 4. Juli, in Bremerhaven-Schiffdorferdamm.

Ersten Erkenntnissen zufolge hat sich ein bislang unbekannter Täter am Telefon als Polizist ausgegeben. Er behauptete dem Senioren gegenüber, dass dessen Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt wäre und dabei eine schwangere Frau verletzt hätte. Die Tochter des Bremerhaveners sei vorläufig festgenommen worden; ihr drohe eine sofortige mehrjährige Gefängnisstrafe. Ein angeblicher Staatsanwalt meldete sich ebenfalls bei dem Senioren und gab an, dass für die Freilassung der Tochter eine Kaution hinterlegt werden müsse. Mit diesem Sachverhalt konfrontiert und am Telefon unter Druck gesetzt, übergab der 89-Jährige schließlich mehrere Tausend Euro an einen unbekannten Mann. Erst danach fand der Senior heraus, dass er betrogen worden war.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt:

Auch wenn ein erster Impuls wahrscheinlich lautet "So etwas kann mir ja nicht passieren, ich lasse mich doch nicht veräppeln", handelt es sich bei den Tätern um hochprofessionelle Kriminelle. Diese sind mit großem rhetorischem Geschick ausgestattet und schaffen es, Vertrauen zu erwecken und die Opfer unter Druck zu setzen. Darum sollte eines klar sein: JEDER KANN AUF DIE METHODEN DER BETRÜGER HEREINFALLEN!

Umso wichtiger ist es, sich erst gar nicht von den Tätern beeindrucken zu lassen und ein solches Gespräch direkt zu beenden - auch, wenn im Hintergrund eventuell geweint oder geschrien wird.

So können Sie sich und Ihre Angehörigen vor Telefonbetrügern schützen:

Denken Sie daran: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger durch einen technischen Trick. Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und wählen Sie die Nummer 110. Nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste.

Weitere Tipps und Hinweise erhalten Sie bei den Präventionsbeamt:innen der Polizei Bremerhaven unter praevention@polizei.bremerhaven.de und online unter www.polizei-beratung.de

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Polizei Bremerhaven
Seda Demir-Göncü
Telefon: 0471 953-1402
E-Mail: s.demir-goencue@polizei.bremerhaven.de
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05.07.2024 – 13:52

POL-Bremerhaven: Pärchen schlägt und tritt auf 68-Jährigen ein - Zeugenhinweise erbeten

Bremerhaven (ost)

Ein Mann und eine Frau haben anscheinend gestern Nachmittag in Bremerhaven-Lehe einen 68-jährigen Mann durch Schläge und Tritte angegriffen. Das Opfer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe eines Discount-Supermarktes an der nördlichen Hafenstraße/Ecke Bütteler Straße. Nach bisherigen Informationen schlug die Frau gegen 14.45 Uhr zunächst auf den 68-jährigen Mann ein, der zu dieser Zeit auf einer Bank saß. Kurz darauf kam ihr männlicher Begleiter hinzu und griff das Opfer ebenfalls an. Als der 68-Jährige am Boden lag, traten die Angreifer auf ihn ein und flohen dann.

Das Opfer erlitt Gesichtsverletzungen und war zunächst bewusstlos. Die gerufenen Polizisten leisteten Erste Hilfe, kurz darauf trafen Notarzt und Rettungsdienst der Feuerwehr ein und übernahmen die medizinische Versorgung. Danach wurde er ins Krankenhaus gebracht.

Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die Verdächtigen im Nahbereich nicht gefunden werden. Die Polizei (Telefon: 0471/953-3221) hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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05.07.2024 – 12:06

POL-HB: Nr.: 0400 --Polizisten stellen Trickbetrüger--

Bremen (ost)

Beamte der Polizei haben am Donnerstagmorgen in Vegesack einen vermeintlichen 16-jährigen Trickbetrüger festgenommen. Des Weiteren konnten weitere Beteiligte identifiziert werden.

Zu Beginn hatten sich bereits am Mittwoch ein Mann und der 16-Jährige Zutritt zum Haus eines älteren Ehepaars in der Vulkanstraße verschafft. Sie gaben an, Teppiche als Geschenke an treue Kunden eines Teppichgeschäfts übergeben zu wollen. Danach entfernten sie sich, ohne etwas zu stehlen. Am Donnerstagmorgen nahmen vermutlich dieselben Täter telefonisch Kontakt auf. Sie behaupteten, Teppiche einlagern zu wollen. Dafür würden sie einen höheren Geldbetrag zahlen, jedoch müssten die Teppiche zuerst gekauft werden. Die 73-jährige Ehefrau wurde skeptisch und alarmierte die Polizei. Unter Anweisung der Beamten vereinbarte sie später telefonisch einen Übergabetermin. Die Einsatzkräfte in Zivilkleidung positionierten sich und nahmen den 16-Jährigen fest, als er an der Tür des Hauses für das vermeintliche Geschäft erschien. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem weiteren Beteiligten um seinen 50-jährigen Vater. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Betrugs übernommen. Der 16-Jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.

Die Polizei Bremen lobt das Verhalten der 73-jährigen Frau ausdrücklich, da sie wesentlich zur Festnahme des Jugendlichen und zur Identifizierung des 50-Jährigen beigetragen hat.

Es wird dringend davor gewarnt, unbekannten Personen blind zu vertrauen. Trickdiebe und Betrüger sind oft geschickt und einfallsreich. Ziehen Sie Nachbarn oder Bekannte hinzu. Im Zweifelsfall rufen Sie die kostenlose Notrufnummer 110 der Polizei an. Weitere Tipps und Hinweise erhalten Sie beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter (0421) 362-19003 oder auf www.polizei.bremen.de bzw. www.polizei-beratung.de.

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05.07.2024 – 12:06

POL-Bremerhaven: Ehrlicher Finder übergibt Geldbörse an die Polizei - Hinweise für Umgang mit Fundsachen

Bremerhaven (ost)

Der ehrliche Finder wurde sehr geschätzt: Ein 72-jähriger Mann fand am Donnerstag, dem 4. Juli, eine Geldbörse in Bremerhaven-Lehe. Da er nicht in der Lage war, das Portemonnaie selbst vorbeizubringen, informierte der ältere Herr am frühen Abend die Polizei. Die Beamten holten die Geldbörse ab und brachten sie zur 73-jährigen Besitzerin, die ebenfalls in Lehe lebt. Sie gab an, ihre Brieftasche beim Einkaufen verloren zu haben. Zu ihrer großen Freude befanden sich alle Dokumente sowie das gesamte Bargeld in Höhe von drei Ziffern noch vollständig in dem Portemonnaie.

Die Polizei betonte, dass der Finder in diesem Fall absolut korrekt und vorbildlich gehandelt hat.

Neben der Möglichkeit, Fundsachen bei der Polizei abzugeben, ist vor allem das Fundamt der Stadt Bremerhaven im Stadthaus 5 (https://www.bremerhaven.de/de/verwaltung-politik-sicherheit/buergerservice/dienstleistungen/fundsachen-abgeben.86130.html ) die erste Anlaufstelle. Wer etwas findet und behält, muss dies laut Bürgerlichem Gesetzbuch dem Eigentümer melden. Ist der Eigentümer nicht bekannt, muss der Fund bei der Behörde, also dem Fundbüro, angezeigt werden. Wer seinen Fund nicht meldet, sondern behält, macht sich strafbar. Unterschlagung - auch die Fundunterschlagung - ist ein Vergehen. Wenn man eine gefundene Sache einsteckt, um sie zu behalten, ist der Tatbestand erfüllt. Nicht jedoch, wenn man plant, die Sache dem Eigentümer zurückzugeben oder zumindest beim Fundbüro oder der Polizei abzugeben.

Was Finder VERMEIDEN sollten:

Immer mehr Finder nutzen einen Weg, den die Polizei nicht gutheißt: Sie posten ihre Fundsachen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder in lokalen Gruppen in Messenger-Diensten wie Whatsapp. Die Polizei und Verbraucherschützer raten davon ab, gefundene Sachen über soziale Netzwerke zu posten, anstatt den Fund abzugeben. Denn auf den Post kann sich auch jemand als der Eigentümer eines Fundstücks ausgeben, obwohl er oder sie es nicht ist. In einem solchen Fall haftet letztlich der Finder, weil er dem Falschen geglaubt hat. Ebenso haftet der Finder, wenn er das Fundstück irgendwo ablegt, weil er keine Lust oder Zeit hat, den Fund zu melden.

Bei der Veröffentlichung von Fundsachen über soziale Netzwerke dürfen keine persönlichen Daten preisgegeben werden. Andernfalls verstößt man gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen. Es kommt immer wieder vor, dass Personen in sozialen Netzwerken (Ausweis-) Dokumente oder Bankkarten sinngemäß mit dem Hinweis "Der Besitzer kann sich melden" veröffentlichen. Dies sollte aufgrund der Persönlichkeitsrechte vermieden werden.

Ein Foto des Fundstücks sollte nicht einfach gepostet werden - sonst könnte ein Betrüger den Gegenstand detailliert beschreiben. Bei veröffentlichten Dokumenten könnten Fälscher die Daten missbrauchen. Es ist auch möglich, dass das Fundstück mit einer Straftat in Verbindung steht. Dann müsste der Finder möglicherweise aufwändig nachweisen, dass er nichts mit der Straftat zu tun hat. Daher führt kein Weg an einer behördlichen Meldung des Funds beim Fundamt oder bei der Polizei vorbei.

Und was tun, wenn man selbst etwas verloren hat?

Die Polizei Bremerhaven hat dies auf ihrer Website zusammengefasst:

https://www.polizei.bremerhaven.de/faq-verloren-gegangen.html

Beim Fundamt der Stadt Bremerhaven ist sogar eine Online-Suche nach verlorenen Gegenständen möglich: https://www.bremerhaven.de/de/verwaltung-politik-sicherheit/buergerservice/dienstleistungen/fundsachen-nachfragen.86132.html

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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