Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 07.08.2024
Heutige (07.08.2024) Blaulichtmeldungen aus Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HB: Presseeinladung: Senatspokal der Feuerwehr
Bremen (ost)
Am Samstag, 10.08.2024, steigt ab 12:30 Uhr der Senatspokal der Bremer Feuerwehren im Ortsteil Strom an der Wiedbrokstraße. Bei der Veranstaltung des Landesfeuerwehrverbandes Bremen handelt es sich um die inoffizielle Bremer Feuerwehrmeisterschaft, traditionell mit Wettbewerbsgruppen der Freiwilligen Feuerwehren.
In diesem Jahr tritt erstmals eine Mannschaft der Berufsfeuerwehr an, gebildet unter anderem von Abteilungsleitern und dem Leiter der Feuerwehr selbst. Insgesamt sind 15 Teams gemeldet.
Die Siegerehrung ist für 17:30 Uhr geplant. Hier wird auch Innensenator Ulrich Mäurer teilhaben.
"Für uns ist es eine besondere Veranstaltung, wo wir als Feuerwehrleute zusammenkommen und trotz des Wettbewerbscharakters die Gemeinschaft stärken können", erklärt Reiner Berlips, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes. "Und doch hoffen wir natürlich auf spannende, actionreiche Durchläufe."
Ausgerichtet werden die Wettbewerbe durch die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Strom.
Die Teams treten in einer rasanten Löschübung gegeneinander an, mit Kuppeln einer Saugleitung und am Ende Wasserabgabe nach ca. 60 Metern aus zwei Rohren. Bei den favorisierten Gruppen spielt sich diese komplette Übung in nur ca. 75 Sekunden ab.
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Feuerwehr Bremen
Christian Patzelt
Pressestelle
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BPOL-HB: Riskante Flucht in Bremen: Bundespolizei holt Männer aus Bahngleisen
Bremen (ost)
Bremen, Hauptbahnhof, 07.08.2024 / 08:20 Uhr
Ein ICE bremste seine Ausfahrt abrupt ab und laut ertönte ein Achtungspfiff. Mehrere Personen waren im Hauptbahnhof Bremen vor dem abfahrenden Zug auf die Gleise gesprungen und davongelaufen.
Zuvor hatte eine aufmerksame Zugbegleiterin auf dem Weg von Hamburg nach Bremen vier Männer in ihrem Zug bemerkt und festgestellt, dass diese keine gültigen Fahrkarten vorweisen konnten. Folglich hatte sie die Bundespolizei verständigt.
Die Polizisten erwarteten den Metronom-Zug auf dem Bahnsteig zu Gleis 9, um die Männer bei deren Ankunft in Bremen in Empfang zu nehmen. Die einsatzbereiten Ordnungshüter waren offenbar auch im Zug wahrgenommen worden, denn kaum hatten sich die Türen des Regionalzugs geöffnet, als die Männer auch schon losstürmten. Sie sprangen in das gegenüberliegende Bahngleis und flohen derartig "Hals über Kopf", dass sie selbst den anfahrenden ICE mit Reiseziel Hannover ignorierten. Der Schnellzug kam jedoch rechtzeitig zum Stehen.
Trotz der waghalsigen Flucht entkamen die Männer aber nicht. Schon an der nahe gelegenen Eisenbahnwerkstatt hatten die sportlichen Streifenbeamten sie eingeholt und die Handschellen klickten.
Kurz darauf fand man sich auf der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof wieder, wo die Identitäten der vier rumänischen Staatsangehörigen rasch ermittelt wurden. Die Männer im Alter zwischen 32 und 56 Jahren müssen sich nun mit Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen und Bußgeldverfahren wegen des unerlaubten Betretens von Bahnanlagen auseinandersetzen.
Außerdem prüft die Bundespolizei auch die Möglichkeit, ob sich die Männer bereits zuvor in Hamburg gesetzeswidrig verhalten haben könnten und deshalb einen derartig gefährlichen Fluchtversuch unternahmen.
Der Vorfall führte nach derzeitigem Stand nicht zu Verspätungen im Bahnbetrieb.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 - 6101
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POL-HB: Nr.: 0476 --Granate erfolgreich gesprengt--
Bremen (ost)
Die Granate aus dem Zweiten Weltkrieg, die am Mittwoch bei Sondierungsarbeiten im Ortsteil Kirchhuchting entdeckt wurde, wurde gerade erfolgreich gesprengt.
Um 13:10 Uhr sprengte der Sprengmeister die Artilleriegranate im Park Links der Weser. Eine kleine Korrektur: Es handelte sich um eine zehn und nicht um eine ein Kilogramm schwere Granate.
Es gab keine besonderen Vorkommnisse, die polizeilichen Maßnahmen sind abgeschlossen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
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POL-Bremerhaven: Katze mit Schussverletzung - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Am Montag, den 5. August, wurde bei der Polizei Bremerhaven eine Strafanzeige eingereicht, weil eine offensichtlich absichtlich verletzte Katze im Ortsteil Speckenbüttel gefunden wurde.
Nach den ersten Informationen wurde der schwarz-braun getigerte Kater von seinem Besitzer im Bereich der Tannenbergstraße nach seinem üblichen nächtlichen Ausflug vom 4. August auf den 5. August verletzt aufgefunden. Als das Tier in einer Tierklinik behandelt wurde, stellte sich heraus, dass es eine Schussverletzung durch eine Druckluftwaffe erlitten hatte. Zum Glück geht es der Katze mittlerweile besser.
Die Polizei führt Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz durch und bittet alle Personen, die Informationen zum Vorfall haben, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 bei der Polizei zu melden.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471/9531401
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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POL-HB: Nr.: 0475 --Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt--
Bremen (ost)
Ein Junge im Alter von zwölf Jahren wurde in Vegesack am Dienstagmorgen von einem Kleinbus bei einem Verkehrsunfall überfahren, wodurch er schwer am Bein verletzt wurde.
Um etwa 07:45 Uhr wollte eine 47-jährige Fahrerin eines Ford Kleintransporters von der A 270 links auf die Georg-Gleistein-Straße abbiegen und hielt zunächst kurz an. Gleichzeitig war der Zwölfjährige mit seinem Fahrrad auf dem Radweg entlang dieser Straße unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen fuhr die 47-Jährige, obwohl sie nicht vorfahrtsberechtigt war, los. Dabei erfasste sie den Jungen und sein Fahrrad, woraufhin er stürzte und unter den Transporter geriet. Das Bein des Zwölfjährigen wurde überrollt und er erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Passanten und Autofahrer leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten die Polizei und Rettungskräfte. Die 47-Jährige erlitt einen Schock.
Die zuerst eingetroffenen Polizeikräfte übernahmen die Erste-Hilfe-Maßnahmen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, die den Jungen dann ins Krankenhaus brachten. Das Verkehrskommissariat der Polizei Bremen hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernommen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
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POL-HB: Nr.: 0474--Nicht der Minirock hat Schuld - Ausstellung "Was ich anhatte..." gastiert in Bremen--
Bremen (ost)
Eine neue Wanderausstellung bei der Polizei Bremen soll ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. Sie zeigt die Kleidung von 12 Frauen, die sie während sexuellen Übergriffen trugen. Die jüngste war damals sechs Jahre alt, die älteste Teilnehmerin ist über 80. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich größtenteils um Originalkleidung. Dazu kann man mehr über die Geschichten der Frauen erfahren.
Die Ausstellung startet am 26. August um 9.30 Uhr mit einer Vernissage für geladene Gäste und Pressevertreter und ist noch bis Anfang September in den Räumen des Wilhelm Wagenfeld Haus zu sehen. Pressevertreter sind hiermit zum Auftakt um 9.30 Uhr eingeladen und melden sich unter pressestelle@polizei.bremen.de an. Innensenator Ulrich Mäurer und Polizeipräsident Dirk Fasse werden die Ausstellung eröffnen.
"Was ich anhatte..." ist ein aufrüttelndes und gleichzeitig berührendes Projekt, das für das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen sensibilisieren und mobilisieren soll. Im Vordergrund steht das Erzählen diverser Geschichten erlebter sexualisierter Gewalt. Frauen werden nicht vergewaltigt, weil sie einen Minirock tragen. Hier herrscht eine Täter Opfer Verkehrung, auch victim blaming genannt, vor. Die Frauen werden zu Täterinnen gemacht, weil sie die falsche Kleidung getragen haben. Auch auf diese falsche Opferschuld will die Ausstellung hinweisen.
Die Ausstellung tourt seit November 2020 in ganz Deutschland. Bremen ist die 44. Station der erfolgreichen Wanderausstellung. Die Galerie in Bremen ist die erste Ausstellung bei einer Polizei, die sich nicht nur intern, sondern auch der mit Öffentlichkeit auseinandersetzen möchte.
Ab dem 26. August kann man täglich von 10 bis 18 Uhr, am Wochenende samstags von 10 bis 18 Uhr, die Ausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus besichtigen. Dazu werden Workshops und Vorträge angeboten. Unsere Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Polizei Bremen Esther Wilken begleitet mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen die Ausstellung. Termine und Anmeldungen werden ab sofort auf unserer Internetseite www.Polizei.Bremen.de unter Aktuelles/Veranstaltungen veröffentlicht.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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FW-HB: Brand in einem WC: Einsatz im Klinikum Bremen-Mitte
Bremen (ost)
Am Dienstagabend, den 06.08.2024, gab es einen Brand in einer Toilette im Erdgeschoss der Kinderklinik im Klinikum Bremen-Mitte (KBM). Ein Mitarbeiter erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste in ein anderes Krankenhaus gebracht werden. Die Patientenbereiche waren nicht direkt betroffen.
Um 18:40 Uhr wurden Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte aufgrund eines Alarms der Gefahrenmeldeanlage zum größten Krankenhaus in Bremen gerufen. Ein WC im Erdgeschoss der Kinderklinik stand in Flammen. Ein Atemschutztrupp ging sofort ins Gebäude. Die Feuerwehrleute brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Besorgniserregend war vor allem die Ausbreitung des Rauchs.
Sechs Mitarbeiter wurden vom Rettungsdienst untersucht, einer musste zur weiteren Behandlung in ein anderes Krankenhaus gebracht werden. Weitere Atemschutztrupps überprüften angrenzende Flure und Treppenhäuser. Durch gezielte Belüftungsmaßnahmen mit Hilfe von Feuerwehrgeräten und der Lüftungsanlage des betroffenen Gebäudes konnte verhindert werden, dass Rauch in die Patientenbereiche gelangte.
Der Gefahrgutexperte der Feuerwehr führte Schadstoffmessungen im betroffenen Gebäude und den angrenzenden Bereichen durch. Es wurden keine bedenklichen Ergebnisse festgestellt. Der betroffene Flurbereich im Erdgeschoss um den Brandherd musste gesperrt werden.
Der Betrieb der Kinderklinik im KBM war trotz des Feuerwehreinsatzes nicht beeinträchtigt.
An dem Einsatz waren Einheiten der Feuer- und Rettungswachen 1, 2 und der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Arsten beteiligt, sowie weitere Kräfte der Wachen 1, 4 und 5, der Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehren und zahlreiche Rettungskräfte aus der Stadt Bremen.
Feuer in einer Küche eines Gastronomiebetriebs
Bereits am Dienstagmittag waren Feuerwehr- und Rettungskräfte der Wachen 1 und 4 bei einem Küchenbrand in einem Burger-Restaurant im Einsatz. Atemschutztrupps bekämpften das Feuer, überprüften andere Gebäudebereiche und Nebengebäude. Im Zuge der Nachlöscharbeiten mussten sie beispielsweise auch die Decke öffnen. Nach umfassenden Belüftungsmaßnahmen konnte der Einsatz beendet werden.
Gefahrguteinsatz in den Industriehäfen
Später am Abend wurden die Feuerwehr- und Rettungskräfte der Wache 5 zu einem Gefahrguteinsatz in den Industriehäfen gerufen. Aufgrund eines starken Geruchs in der Umgebung eines Betriebs führten die Kräfte umfangreiche Messungen durch und stießen schließlich auf eine Ammoniakkonzentration, die jedoch unter den Grenzwerten lag.
Insgesamt war das Einsatzvolumen am Dienstag in allen Bereichen ziemlich hoch.
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Feuerwehr Bremen
Christian Patzelt
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POL-HB: Nr.: 0472--Polizei fahndet mit Foto nach Geldwäscher--
Bremen (ost)
Nach mehreren Geldwäschedelikten suchen die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen mit einem Foto nach einem unbekannten Täter.
Zu Beginn des Jahres 2023 eröffnete der Mann mit einem gefälschten Ausweis drei Bankkonten. Danach wurden mit diesen betrügerisch erlangten Konten Gelder im fünfstelligen Bereich aus anderen illegalen Aktivitäten entgegengenommen.
Ein Foto des Geldwäschers wurde bei der Kontoeröffnung aufgenommen. Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Identität des Mannes bisher nicht festgestellt werden. Die Polizei und Staatsanwaltschaft Bremen suchen nun mit einem Foto nach ihm.
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung und fragt: Wer hat Informationen zu der abgebildeten Person? Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 entgegengenommen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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POL-HB: Nr.: 0473 --Sprengung einer Granate in Kirchhuchting--
Bremen (ost)
Bei Sondierungsarbeiten im Ortsteil Kirchhuchting wurde am Mittwochmorgen eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die geplante Sprengung soll am frühen Nachmittag erfolgen.
Im Heulandsweg im Park Links der Weser wurde eine Artilleriegranate mit einem Gewicht von einem Kilogramm gefunden. Die Sprengung durch den Sprengmeister der Bremer Polizei Hans Mohr ist für heute um 13 Uhr geplant. Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen im Umkreis sind erforderlich. Ein Radius von 140 Metern um den Fundort wird evakuiert. Das luftschutzmäßige Verhalten gilt ebenfalls in einem Radius von 140 Metern.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.