Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 13.03.2024
Heutige (13.03.2024) Blaulichtmeldungen aus Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOL-HB: Europäischer Haftbefehl am Flughafen Bremen vollstreckt.
Bremen (ost)
Bremen, Flughafen, 12.03.2024 / 10:51 Uhr
Bei der Kontrolle der Ausreise am Flughafen Bremen wurde eine Frau festgenommen, die mit einem europäischen Haftbefehl gesucht wurde. Die 44-jährige plante, von Bremen nach Istanbul zu fliegen, wurde aber stattdessen von der Bundespolizei festgenommen.
Die italienischen Behörden hatten europaweit nach der Frau aus Nigeria gesucht, da ein Haftbefehl wegen Menschenhandels vorlag. Ihr wird vorgeworfen, an der illegalen Einreise einer jungen Frau aus Nigeria nach Italien beteiligt gewesen zu sein. Die junge Frau wurde später zur Prostitution gezwungen.
Die Bundespolizei in Bremen brachte die Frau vor das Landgericht, um über den internationalen Haftbefehl zu entscheiden. Die Festgenommene wurde vorübergehend inhaftiert.
Zusammen mit der Frau, die Ende 2021 nach Deutschland gekommen war, planten auch ihre drei Söhne im Alter von 10, 15 und 17 Jahren die Flugreise. Aufgrund der Festnahme ihrer Mutter mussten sie vorerst in Bremen bleiben. Die drei Jungen werden derzeit vom Kinder- und Jugendnotdienst betreut.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 - 6101
Mobil: 0172 - 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-Bremerhaven: Einbruch in Freizeitheim - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Beamte der Polizei Bremerhaven wurden in der Nacht von gestern auf heute, dem 13. März, zu einem Einbruchsalarm im Ortsteil Eckernfeld in Bremerhaven gerufen.
Mehrere Polizeiautos eilten um 2.00 Uhr zu einem Freizeittreff in der Mercatorstraße. Die Polizisten entdeckten tatsächlich Einbruchsspuren am Einsatzort und umstellten das Gebäude. Die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, konnten trotz des schnellen Einsatzes vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort fliehen. Es ist noch unklar, was genau gestohlen wurde.
Die Polizei sicherte Spuren am Tatort und bittet Zeugen, die Informationen zur Tat haben, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471/9531401
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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POL-Bremerhaven: Vermehrt Schockanrufe in Bremerhaven: Die Polizei warnt vor Betrügern am Telefon!
Bremerhaven (ost)
Am heutigen Mittwoch, 13. März, ist es im Bremerhavener Stadtgebiet wiederholt zu sogenannten Schockanrufen gekommen. Die Betrüger gaben sich dabei als Polizeibeamte aus und versuchten, an Geld oder Wertgegenstände der angerufenen Personen zu gelangen.
So erhielt beispielsweise eine Seniorin aus Geestemünde heute Morgen um kurz nach 8 Uhr einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Es meldetet sich ein angeblicher Polizeibeamter. Dieser gaukelte der 71-Jährigen vor, es sei in der Nähe ihrer Wohnung zu einer Straftat gekommen und er müsse sie deshalb nun nach ihren Vermögensverhältnissen befragen. Die Frau schöpfte glücklicherweise sofort Verdacht, beendete das Telefonat und informierte die Polizei.
Immer wieder gehen bei der Polizei Bremerhaven Hinweise auf Schockanrufe ein. Dabei geben sich die Anrufer beispielsweise als Polizeibeamte oder als Vertreter von Staatsanwaltschaft und Justiz aus. Sie gaukeln ihren potenziellen Opfern am Telefon frei erfundene Schauergeschichten vor und versuchen so, an deren Vermögen zu gelangen. Es gibt endlos viele Varianten solcher Anrufe, aber alle haben dasselbe Ziel: Geld, Wertgegenstände oder persönliche Daten!
Aber nicht nur per Telefonanruf versuchen die Kriminellen an das Vermögen ihrer Opfer zu gelangen. Auch Messenger-Dienste wie Whatsapp nutzen sie für ihre Taten. Die Täter schreiben ihre Opfer an, geben sich als Enkelkind, Sohn oder Tochter aus und bitten um Geld. Wie auch beim Schockanruf wird ein Notfall vorgetäuscht und so Druck aufgebaut.
Alles Schauspiel, nichts von alledem ist wahr! Dies wird den Opfern aber oft erst nach einer Geldübergabe bewusst, wenn sie zur Ruhe kommen.
Die Polizei warnt: Auch wenn ein erster Impuls wahrscheinlich lautet "So etwas kann mir ja nicht passieren, ich lasse mich doch nicht veräppeln", handelt es sich bei den Tätern um hochprofessionelle Kriminelle. Diese sind mit großem rhetorischem Geschick ausgestattet und schaffen es, Vertrauen zu erwecken und die Opfer unter Druck zu setzen. Darum sollte eines klar sein: JEDER KANN AUF DIE METHODEN DER BETRÜGER HEREINFALLEN!
Umso wichtiger ist es, sich erst gar nicht von den Tätern beeindrucken zu lassen und ein solches Gespräch direkt zu beenden - auch, wenn im Hintergrund eventuell geweint oder geschrien wird.
So können Sie sich und Ihre Angehörigen vor Telefonbetrügern schützen: Denken Sie daran: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger durch einen technischen Trick. Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und wählen Sie die Nummer 110. Nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste.
Weitere Tipps und Hinweise erhalten Sie bei den Präventionsbeamt:innen der Polizei Bremerhaven unter praevention@polizei.bremerhaven.de und online unter www.polizei-beratung.de
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Polizei Bremerhaven
Kathrin Heimann
Telefon: 0471/953-1403
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POL-HB: Nr.: 0150 --Öffentlichkeitsfahndung nach Geldwäscherin--
Bremen (ost)
Nach mehreren Geldwäschedelikten wird in Bremen mit einem Foto nach einer unbekannten Täterin gesucht, so Staatsanwaltschaft und Polizei.
Im Jahr 2022 eröffnete die Frau unter falscher Identität bei drei verschiedenen Banken ein Konto, indem sie einen gefälschten Personalausweis benutzte. Über diese Konten wurden betrügerische Gelder im fünfstelligen Bereich erhalten. Zwei weitere Versuche, Konten zu eröffnen, scheiterten, da die Banken den Missbrauch der Ausweispapiere rechtzeitig erkannten.
Ein Bild der Geldwäscherin wurde bei der Kontoeröffnung gemacht, aber bisher konnten die Ermittler die Frau nicht identifizieren. Daher wird nun mit einem Foto nach ihr gefahndet.
Die Polizei bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung und fragt: Wer hat Informationen über die abgebildete Person? Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegengenommen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Telefon: 0421/362 12114
Fax: 0421/362 3749
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http://www.polizei-beratung.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.