Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 24.06.2024
Heutige (24.06.2024) Blaulichtmeldungen aus Bremen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOL-HB: Bundespolizisten vollstrecken vier Haftbefehle an einem Tag
Bremen (ost)
Bremen/Bremerhaven, 21.06.2024
Am Freitag hat die Bundespolizei in Bremen und Bremerhaven gleich vier gesuchte Straftäter festgenommen.
In Bremen wurden die Festgenommenen in den drei Fällen jeweils ins Gefängnis gebracht. Im vierten Fall konnte der Gesuchte in Bremerhaven durch die sofortige Zahlung einer Geldstrafe einen Gefängnisaufenthalt vermeiden.
Die Festnahmen betrafen folgende Fälle:
Um 15:05 Uhr wurde bei der Kontrolle eines 27-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof Bremen festgestellt, dass er per Haftbefehl gesucht wurde. Er war zuvor wegen Drogenhandels zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Nun wurde er erneut dem zuständigen Richter vorgeführt.
Um 18:20 Uhr erkannten Zivilfahnder am Hauptbahnhof Bremen einen 40-jährigen Letten, der per Haftbefehl gesucht wurde. Er wird die nächsten 14 Monate in einer Justizvollzugsanstalt verbringen.
Um 20:25 Uhr beging ein 53-jähriger Deutscher einen Ladendiebstahl im Hauptbahnhof Bremen. Die Bundespolizei nahm ihn fest und stellte fest, dass er bereits mit zwei Haftbefehlen wegen räuberischer Erpressung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Diebstahls gesucht wurde. Insgesamt muss er nun 32 Monate ins Gefängnis.
Bereits am Morgen haben Bundespolizeibeamte um 06:20 Uhr in Bremerhaven die grenzpolizeiliche Einreisekontrolle an Bord des Kreuzfahrtschiffs "Mein Schiff 4" durchgeführt. Dabei wurde ein Crewmitglied festgenommen, weil es eine Geldstrafe von 250,- EUR wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss nicht rechtzeitig bezahlt hatte. Durch die sofortige Zahlung bei der Bundespolizei konnte er eine 10-tägige Ersatzhaft vermeiden.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 - 6101
Mobil: 0172 - 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
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FW-HB: Mehrere Verletzte bei Kollision zwischen Bus und Pkw
Bremen (ost)
Am Montagmorgen kam es auf der Bürgermeister-Smidt-Straße in der Innenstadt von Bremen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem PKW. Vierzehn Personen wurden verletzt und mussten vom Rettungsdienst behandelt werden, sieben von ihnen wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Der Einsatz für die Feuerwehr und insbesondere den Rettungsdienst begann kurz vor 10 Uhr. Aufgrund der Lage in der Innenstadt waren frühzeitig Rettungskräfte vor Ort. Nach einer ersten Bewertung der Verletzten wurden zusätzliche Einheiten angefordert, der Einsatz wurde als "Massenanfall von Verletzten" (MANV) der Stufe 10 eingestuft, die Krankenhäuser wurden informiert.
Die Verletzten erlitten eine Vielzahl von Verletzungen, die meisten davon durch Stürze im Bus verursacht. Drei Personen erlitten schwere Verletzungen - sie und vier weitere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.
Im Einsatz waren unter anderem fünf Rettungswagen, zwei Notärzte, eine Feuerwehreinheit und Führungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Zur Unterstützung wurde vorübergehend ein Transport der Schnelleinsatzgruppe (SEG) alarmiert.
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Feuerwehr Bremen
Christian Patzelt
Pressestelle
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POL-Bremerhaven: Wettbüro überfallen - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Am heutigen Montagmittag, dem 24. Juni, wurde die Polizei Bremerhaven über einen Raubüberfall auf ein Wettbüro im Stadtteil Geestemünde informiert.
Um 11.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Polizei in die Georgstraße, in der Nähe der Arndtstraße, gerufen, da zwei Männer mit Sturmhauben gerade das Wettbüro betreten hatten und den Angestellten mit einem messerähnlichen Gegenstand bedrohten. Sie erpressten Geld, erbeuteten eine beträchtliche Summe Bargeld und flüchteten dann zu Fuß in südlicher Richtung. Niemand wurde bei dem Überfall verletzt.
Die beiden Täter werden als etwa 25 Jahre alt beschrieben. Sie trugen helle Kleidung und waren während des Überfalls maskiert.
Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Raubes und bittet alle Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden. Zudem bitten die Ermittler die aufmerksame Zeugin, die sich in der Nähe des Tatortes an der Kreuzung Arndtstraße/Ulmenstraße befand und die erste Streifenwagenbesatzung ansprach, ihre Beobachtungen erneut der Polizei Bremerhaven mitzuteilen.
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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471/9531401
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
BPOL-HB: Bundespolizei ermittelt nach Körperverletzung im Zug
Bremen (ost)
Zugstrecke Hamburg - Bremen, 23.06.2024 / 20:35 Uhr - Am Sonntagabend hat sich im Metronom auf der Fahrt von Hamburg-Harburg nach Bremen eine Körperverletzung gegen einen 35-jährigen Reisenden ereignet. Die Tat fand gegen 20:35 Uhr kurz vor der Ankunft des Zuges am Bahnhof Tostedt statt. Da der Täter unerkannt geblieben ist, sucht die Bremer Bundespolizei nun nach Zeugen.
Laut ersten Ermittlungen kam es bereits bei Abfahrt des Zuges am Bahnhof Hamburg-Harburg zu einem Streit zwischen dem Täter und dem Opfer. Der Täter soll die Tür des Zuges blockiert und somit dessen Abfahrt verhindert haben. Das spätere Opfer soll den Mann zunächst gebeten haben, den Bereich um die Tür zu verlassen und ihn dann weggezogen haben. Nachdem der Geschädigte mehrmals beleidigt wurde, entfernte sich der Unbekannte vorerst. Kurz vor der Ankunft des Zuges am Bhf. Tostedt tauchte der Täter erneut beim 35-jährigen auf und zwang ihn zum Aussteigen. Als dieser der Aufforderung nicht nachkommen wollte, schlug der Täter das Opfer mit einem Thermobecher. Danach verließ er mit einem weiteren unbekannten Begleiter den Zug. Das Opfer erlitt eine Kopfplatzwunde.
Die Bremer Bundespolizei bittet um Hinweise von Zeugen. Der Mann soll zwischen 23 und 25 Jahre alt sein und etwa 173 cm groß. Er hat kurze lockige Haare und wird als sehr dünn beschrieben. Er trug ein dunkles T-Shirt, dunkle Hose, helle Turnschuhe und eine dunkle Weste. Außerdem hatte er einen khakifarbenen Rucksack und eine gelbe Tragetasche dabei.
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Bremen unter Tel. 0421/16299 -7777 entgegen.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
POL-Bremerhaven: Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Unbekannte Kriminelle brachen zwischen dem Donnerstagnachmittag, dem 20. Juni, um 17 Uhr, und dem Freitagmorgen, dem 21. Juni, um 10 Uhr, in ein Haus in Bremerhaven-Wulsdorf ein.
Die Diebe gelangten anscheinend durch die Terrassentür in das Gebäude in der Ringstraße. Sie durchsuchten verschiedene Zimmer nach Wertsachen. Es wird derzeit untersucht, ob und was gestohlen wurde. Personen, die verdächtige Aktivitäten in der Nähe des örtlichen Gartencenters beobachtet haben oder sonstige Informationen haben, werden gebeten, die Polizei unter 0471/953-3321 zu kontaktieren.
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Polizei Bremerhaven
Seda Demir-Göncü
Telefon: 0471 953-1402
E-Mail: s.demir-goencue@polizei.bremerhaven.de
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POL-Bremerhaven: 23-Jähriger offenbar von mehreren Jugendlichen zusammengeschlagen - Polizei sucht Zeugen
Bremerhaven (ost)
Am vergangenen Freitag, dem 21. Juni, hat es in Leherheide, einem Stadtteil von Bremerhaven, eine gefährliche Körperverletzung zum Nachteil eines 23-jährigen Mannes gegeben. Nach ersten Erkenntnissen war eine Gruppe Jugendlicher für die Tat verantwortlich, deren Identität noch unbekannt ist. Die Polizei ermittelt und sucht nach Zeugen.
Um etwa 20.50 Uhr beobachtete eine 39-jährige Bremerhavenerin aus der Ferne, wie eine Gruppe Jugendlicher auf einem Stichweg hinter der Heinrich-Heine-Schule in der Nähe der Kurt-Schumacher-Straße gewaltsam auf einen bereits am Boden liegenden Mann einwirkte. Die Frau alarmierte sofort den Notruf und eilte dann zusammen mit anderen Ersthelfern dem Opfer zu Hilfe. Die Tätergruppe, bestehend aus ungefähr sechs bis acht Personen im Alter von etwa 14 Jahren, war inzwischen vom Tatort geflohen.
Der 23-jährige Mann wurde von den gleichzeitig mit der Polizei eintreffenden Rettungskräften der Bremerhavener Feuerwehr erstversorgt und anschließend zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu den möglichen Tätern geben können, sich unter der Rufnummer 0471/953-3221 zu melden.
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Polizei Bremerhaven
Kathrin Heimann
Telefon: 0471/953-1403
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0376 --Polizei Bremen erweitert Einsatzmöglichkeiten von Tasern--
Bremen (ost)
Die Polizei Bremen erweitert ihre Ausrüstung und Einsatzmöglichkeiten: Neben den Spezialeinheiten können nun auch speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei sogenannte Taser einsetzen. Diese Maßnahme soll die Sicherheit bei der Bewältigung von Gefahrensituationen erhöhen.
Bisher war der Einsatz von Tasern in der Stadt Bremen ausschließlich dem SEK und dem MEK vorbehalten. Jetzt hat auch die Unterstützungs- und Eingreifgruppe der Bereitschaftspolizei grünes Licht für deren Nutzung erhalten. Diese Einheit ist auf herausragende Einsatzlagen spezialisiert und unterstützt den Einsatzdienst rund um die Uhr bei größeren Lagen und Maßnahmen. Innensenator Ulrich Mäurer: "Wir haben lange und zu Recht darum gerungen - das Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) schließt die Lücke zwischen der Schusswaffe und anderen Zwangsmitteln. Der Taser ist besonders nützlich in Situationen, in denen körperliche Gewalt oder andere Zwangsmittel nicht effektiv sind oder zu schweren Verletzungen führen könnten. In solchen Fällen bietet der Taser eine wertvolle Alternative."
Polizeipräsident Dirk Fasse betont: "Die Einführung des Tasers bei speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei stellt einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Sicherheit unserer Einsatzkräfte und der Bevölkerung dar. Der Taser ermöglicht es uns, in kritischen Situationen gewalttätige oder bewaffnete Personen zu überwältigen und suizidgefährdete Personen zu immobilisieren, ohne auf Schusswaffen zurückgreifen zu müssen. Jede Androhung oder Einsatz des DEIG wird zudem umfangreich dokumentiert."
Das Distanzelektroimpulsgerät (DEIG), auch bekannt als Taser, wird bereits erfolgreich von vielen Polizeibehörden in Deutschland verwendet. Die Polizei Bremen ist überzeugt, dass der erweiterte Einsatz von Tasern die Handlungsfähigkeit und Sicherheit der Einsatzkräfte sowie den Schutz der Bevölkerung weiter verbessern wird.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.