Ein 41-Jähriger zeigt den Hitlergruß in der Bahnhofsvorstadt und wird anschließend in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
Hitlergruß gezeigt

Bremen (ost)
Am Abend des Mittwochs zeigte ein 41-Jähriger in der Bahnhofsvorstadt den Hitlergruß. Anschließend wurde der Mann, der psychische Probleme aufweist, in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
Um 22.40 Uhr zeigte der aufgebrachte 41-Jährige am Bahnhof den Hitlergruß und rief dabei laut verfassungsfeindliche NS-Parolen. Vorher war er in einen physischen Kampf mit einer Frau verwickelt. Die alarmierten Einsatzkräfte brachten den Bremer, der unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand, zur weiteren Behandlung zur Wache. Dabei leistete er Widerstand, so dass er am Boden festgehalten und ihm Handschellen angelegt werden mussten.
Gegen den Mann wird unter anderem wegen des Zeigens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Nach einer Untersuchung wurde er in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2022/2023
Die Drogenraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 4819 Fälle registriert, wovon 3884 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 3139, darunter 2847 Männer, 292 Frauen und 1328 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 6761, wobei 5372 gelöst wurden. Es gab insgesamt 4197 Verdächtige, darunter 3701 Männer, 496 Frauen und 1784 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.819 | 6.761 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.884 | 5.372 |
| Anzahl der Verdächtigen | 3.139 | 4.197 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.847 | 3.701 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 292 | 496 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.328 | 1.784 |
Quelle: Bundeskriminalamt








